Im Rahmen der fünften Auflage dieses mit insgesamt 4.000 Euro dotierten, internationalen Branchenwettbewerbs lud der Zentralverband Sanitär Heizung Klima Mitte Juni zur Preisverleihung in die Bundeshauptstadt ein. Prämiert werden im Zweijahresrhythmus individuell geplante und handwerklich erstellte Einzelfeuerungsanlagen wie zum Beispiel Grundöfen, Warmluftöfen, Heizkamine, Hypokausten und Herde. Die Einreichungen wurden von der Jury nach Kriterien wie Einbindung in den Wohnraum und Architektur, Auswahl der verwendeten Baustoffe, Stimmigkeit von Formen, Farben und Symmetrie bewertet. Für den Designjournalisten und Jurymitglied Frank A. Reinhardt setzen die eingereichten Arbeiten aktuelle Trends: „Die Kamin- und Kachelöfen werden immer designorientierter, architektonischer, wohnlicher und stylischer und sind schon lange weit mehr als reine Wärmequellen.“
Designorientierte Lösungen für nachhaltiges Heizen und WohnenIn seinem Grußwort bedankte sich ZVSHK-Präsident Michael Hilpert beim Fachschriften-Verlag in Fellbach, bei der Vereinigung europäischer Kachelofenbauerverbände (VEUKO) und beim Gesamtverband Ofenbau e. V. (GVOB) als gute und zuverlässige Partner und Förderer des Wettbewerbs. Er lobte die „Ofenflamme“ als europäischen Preis, der als Leistungsschau stellvertretend für die Leistungsstärke, Kreativität und Schaffenskraft der Ofenbauer stehe. Die eingereichten Ofenobjekte seien zugleich ein beeindruckender Nachweis, wie dieses Gewerk die Anforderungen an designorientierte Nachhaltigkeit und Effizienz mit dem erneuerbaren Energieträger Holz in perfekten Einklang bringe.
Die ausführliche Berichterstattung und Vorstellung der Öfen finden Sie in der nächsten Ausgabe des K&L-Magazines, die Ende Juli erscheint.