Bei der Onlinebefragung der exklusiven Studie, die vom 28. September bis 17. November 2023 durchgeführt wurde, votierten 3.566 erfahrene Führungskräfte und Innovationsfachleute für Unternehmen aus ihrer jeweiligen Branche. Infrage kamen ausschließlich Firmen mit Hauptsitz oder Niederlassung in Deutschland aus 20 Industriebereichen, von der Automobil- und Chemieindustrie bis hin zu Energie und Umwelt. Aus dem Votum mit insgesamt 1.902 Kandidaten filterte das Panel anhand bestimmter Kriterien 465 besonders innovative Firmen heraus. Davon erhielten 314 vier Sterne, 151 kamen auf den Höchstwert von fünf Sternen.
Bestnote für Schott
Unter den Top-Firmen ist auch Schott. In der Gruppe der Firmen mit über 1.000 Mitarbeitenden erzielte das Unternehmen besonders gute Ergebnisse in Kategorien wie „Anzahl der Empfehlungen“ und „Bewertung der drei Innovationsbereiche“, in denen ein Kandidat als besonders zukunftsweisend gilt: Produkte und Dienstleistungen, Prozesse sowie Kultur- und Sozialinnovationen. Auch die durchschnittliche technologische Relevanz des Patentportfolios von Schott erhielt die Bestnote.
Dinge möglich machen, die unmöglich erscheinen
Die Auszeichnung spiegelt die Innovationskraft und das Selbstverständnis des 1884 von Otto Schott gegründeten Unternehmens wider. Otto Schott, der als Erfinder des Spezialglases gilt, legte mit Borosilikatglas den Grundstein für die moderne Glasforschung. Seitdem wuchs das Patent- und Produktportfolio des Unternehmens stetig an. Innovative Produkte wie Zerodur-Glaskeramik, Ceran-Kochfelder oder biegsames, ultradünnes Glas schreiben den Pioniergeist des Unternehmens fort. Doch das ist nicht alles: Schott hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, bis 2030 klimaneutral in der Produktion zu werden.