Traditionelle Pelletgrills arbeiten mit dem Prinzip eines Smokers, bei dem Grillgut nicht direkt durch die Glut gegart wird, sondern durch die erhitzte Luft. Das führt zu einem schonenden Garvorgang, da der gesundheitsschädliche Kontakt von flüssigem Fett und Glut vermieden wird. Trotzdem erhält das Grillgut das typische Grillaroma, da die Pellets ausschließlich aus naturbelassenen Sägespänen bestehen. Martin Bentele, Geschäftsführer des Deutschen Pelletinstituts, ist auch persönlich begeistert: „Der Pelletgrill ist technisch eine wunderbare Sache. Sein Vorratsbehälter reicht für viele Grill-Sessions, die Pellets werden elektrisch gezündet. Und für mich das Wichtigste: Ich kann die Wunschtemperatur punktgenau einstellen.“Mittlerweile sind auch Modelle zu haben, die mit einer Grillplatte arbeiten. Darunter verbrennen mit raucharmer Flamme handelsübliche Holzpellets. Vorteile: Die Temperatur lässt sich gut regulieren, der Grill ist schnell heiß und der Brennstoffverbrauch niedrig. Zudem entsteht nur sehr wenig Asche. Aber auch andere Entwicklungen für den Gartenbereich zeigen, wie vielfältig Pellets sind. Denn die kleinen Holzpresslinge eignen sich nicht nur gut zum Grillen, sondern funktionieren als klimaschonender Brennstoff auch in Heizstrahlern für die Terrasse. txn