Wieder einmal haben wir also für die aktuelle Ausgabe ein buntes Meinungsspektrum für Sie eingefangen. Es kommen sowohl Handwerker als auch Stimmen aus der Industrie und aus den Verbänden zu Wort. Und wie in den vorigen Ausgaben scheint sich der Trend fortzusetzen, dass das Geld, das die Bürger nicht für Reisen ausgeben konnten, in die Verschönerung des Heimes investiert werden. Dazu zählen dankbarerweise auch Kachelöfen und Kamine. Nachfolgend also nun Statements aus dem Monat März, kurz nachdem die letzte Ministerrunde beschloss, die seit vor Weihnachten geltenden Lockdown-Beschränkungen allmählich wieder zu lösen, sofern die Inzidenzwerte einen bestimmten Korridor nicht überschreiten. Genau dies scheint sich allerdings aufgrund der offenbar wesentlich infektiöseren Virus-Variante B.1.1.7 abzuzeichnen, die sich gerade anschickt, dem Land eine heftigere dritte Welle zu bescheren. Wir werden also aller Voraussicht nach auch in den kommenden Ausgaben Stoff für weitere „Stimmungsbarometer“ haben. Wir wünschten, es wäre nicht nötig.
Beate und Dirk Augstein
Redaktion: Bislang ist die Ofenbranche ja von der Corona-Situation eher beflügelt als eingebremst worden. Die Menschen scheinen aufgrund häufigerer Anwesenheit im Haus mehr in ihr Heim investieren zu wollen, und Öfen sind Teil dieser Investitionsfreude. Können Sie dies für die Auftragslage Ihrer Region bisher so bestätigen?
Beate und Dirk Augstein: Ja, auch wir haben eine sehr große Nachfrage an neuen Kachelöfen und Heizkaminen, aber auch eine sehr, sehr große Nachfrage beim Austauschgeschäft, da es ja zum Jahresende 2020 eine Frist zum Erneuern der alten Kachelofen-Heizeinsätze und Heizkamine gab.
Redaktion: Hatte Ihr Unternehmen während des seit Weihnachten andauernden Lockdowns irgendwelche Einschränkungen zu verkraften, beispielsweise durch Unterbrechung von Lieferketten? Wie bewerten Sie die Situation aus Sicht der Gütegemeinschaft?
Beate und Dirk Augstein: Wir hatten Einschränkungen bei der Lieferfähigkeit von Heizeinsätzen zu verkraften, da die Vorlieferanten zum Teil mit Corona zu kämpfen hatten, aber auch einfach die Nachfrage zu hoch war. Dies hat auch die Kollegen aus der Gütegemeinschaft Kachelofen e. V. betroffen.
Redaktion: Zum Zeitpunkt dieser Umfrage treten bundesweit trotz der Sorge vor einer „Dritten Welle“ wegen der Virus-Mutationen Lockerungen der Corona-Beschränkungen in Kraft. Glauben Sie, dass sich dies eher positiv, gleichbleibend oder negativ auf den Absatz in der OL-Branche auswirken wird – auch vor dem Hintergrund, dass bei stärker aufflammendem Infektionsgeschehen gegebenenfalls ein erneuter Lockdown kommen muss?
Beate und Dirk Augstein: Ich glaube nicht, dass sich dies auf den Absatz in der OL-Branche auswirken wird.
Redaktion: Werden Sie irgendwelche Angebote der Digitalen ISH nutzen? Wie bewerten Sie die Veranstaltung beziehungsweise, was erwarten Sie sich allgemein von digitalen Messen?
Beate und Dirk Augstein: Wir persönlich werden das Angebot der Digitalen ISH nicht nutzen. Im Allgemeinen ist eine solche Art der Veranstaltung zumindest eine Möglichkeit, mit den Interessenten und Kollegen in Kontakt zu treten, ohne dass sich jemand mit Corona anstecken kann oder verreisen muss. Dies wirkt sich zwar negativ für die Reise- und Hotelbranche aus, aber Reisen ist nicht alles.
Redaktion: Wie ist Ihre geschäftliche Einschätzung für das Gesamtjahr 2021 und wovon würde eine Verbesserung oder Verschlechterung Ihrer Einschätzung nach maßgeblich abhängen?
Beate und Dirk Augstein: Unsere geschäftliche Einschätzung für das Gesamtjahr 2021 ist eher positiv. Eine Verschlechterung würde von der weiteren Ausbreitung von Corona und gesundheitlichen Folgen für unseren Betrieb abhängen.
Redaktion: Wie bewerten Sie den Fahrplan der Corona-Maßnahmen der Bundes- und Landesregierungen?
Beate und Dirk Augstein: Das ist eine sehr schwierige Frage. Die Bundes- und Landesregierungen standen noch nie vor solchen Entscheidungen und sie versuchen die richtigen Entscheidungen zu treffen, aber nicht immer passt alles. Beim Fußball tauscht man den Trainer aus, wenn etwas auf Dauer nicht klappt.
Nikolaus Fleischhacker
Redaktion: Bislang ist die Ofenbranche ja von der Corona-Situation eher beflügelt als eingebremst worden. Die Menschen scheinen aufgrund häufigerer Anwesenheit im Haus mehr in ihr Heim investieren zu wollen, und Öfen sind Teil dieser Investitionsfreude. Können Sie dies für die Auftragslage Ihres Unternehmens bisher so bestätigen?
Nikolaus Fleischhacker: Im vergangenen Jahr haben sich mehrere Faktoren für eine positive Umsatzentwicklung überlagert. Zum einen die fällige Austauschfrist nach BImSchV für Geräte, die vor dem Jahr 1994 installiert wurden, zum anderen lag die Durchschnittstemperatur unter den Werten der letzten Jahre, zum Dritten hat der ein oder andere Käufer die reduzierte Mehrwertsteuer für eine Investition genutzt, und zuletzt natürlich die coronabedingten Investitionen. Es ist nicht genau zu spezifizieren, welchen Einfluss die einzelnen Faktoren gehabt haben, aber insgesamt kam es doch zu einer deutlichen Belebung des Marktes.
Redaktion: Hatten Sie während des seit Weihnachten andauernden Lockdowns irgendwelche betrieblichen Einschränkungen zu verkraften, beispielsweise durch Unterbrechung von Lieferketten?
Nikolaus Fleischhacker: Der stationäre Fachhandel war sicher am meisten betroffen, dagegen konnten sich Baumärkte und vor allem der Onlinehandel nicht über mangelnde Nachfrage beschweren. Oranier und Justus sind in allen Vertriebswegen gut aufgestellt, und somit haben unsere Produkte den Weg zu den Käufern gefunden. Auf der Beschaffungsseite kam es durchaus zu Einschränkungen und damit zu Lieferverzögerungen, für die unsere Handelspartner allerdings großenteils Verständnis haben. Krankheitsbedingte Ausfälle hatten wir im Haus glücklicherweise nicht zu verzeichnen, aber – tock, tock, tock – ich will es nicht beschreien!
Redaktion: Zum Zeitpunkt dieser Umfrage treten bundesweit trotz der Sorge vor einer „Dritten Welle“ wegen der Virus-Mutationen Lockerungen der Corona-Beschränkungen in Kraft. Glauben Sie, dass sich dies eher positiv, gleichbleibend oder negativ auf den Absatz in der OL-Branche auswirken wird – auch vor dem Hintergrund, dass bei stärker aufflammendem Infektionsgeschehen gegebenenfalls ein erneuter Lockdown kommen muss?
Nikolaus Fleischhacker: Jetzt geht es in die wärmere Jahreszeit und die Käufer denken eher an ihren Garten und die Grillsaison als an Öfen. Insofern denke ich, dass in den kommenden sechs Monaten das Infektionsgeschehen und die verordneten Maßnahmen wenig Einfluss auf die Geschäftsentwicklung haben werden.
Redaktion: Werden Sie irgendwelche Angebote der Digitalen ISH nutzen? Als Aussteller? Zur eigenen Information? Wie bewerten Sie die Veranstaltung beziehungsweise was erwarten Sie sich allgemein von digitalen Messen?
Nikolaus Fleischhacker: Die Kunden wollen die Geräte in Natura sehen und anfassen, deshalb nutzen wir unsere Ausstellungsfahrzeuge und Hänger, um unseren Kunden die Produkte im wahrsten Sinne „näher“ zu bringen.
An der Digitalen ISH wollen wir uns nicht beteiligen, wir setzen dagegen stark auf unsere informative Homepage, das hilft nicht nur unseren Handelspartnern, sondern auch den interessierten Endverbrauchern. Die Attraktivität wird dabei gesteigert durch eine Vielzahl von Bewegtbildern zu allen Spezialitäten aus unserem Haus.
Redaktion: Wie ist Ihre geschäftliche Einschätzung für die Branche für das Gesamtjahr 2021 und wovon würde eine Verbesserung oder Verschlechterung Ihrer Einschätzung maßgeblich abhängen?
Nikolaus Fleischhacker: Wie ich unter Ihrer ersten Frage bereits ausgeführt habe, hatte die Saison 2020/ 2021 eine ganze Reihe von positiven Vorzeichen, die sich in diesem Jahr nicht wiederholen. Wegen der Überhänge aus dem Vorjahr werden wir noch ein gutes Frühjahrsgeschäft haben, aber insgesamt glaube ich nicht daran, dass wir an die Zahlen des Vorjahres anknüpfen können.
Hubertus Brunner
Redaktion: Bislang ist die Ofenbranche ja von der Corona-Situation eher beflügelt als eingebremst worden. Die Menschen scheinen aufgrund häufigerer Anwesenheit im Haus mehr in ihr Heim investieren zu wollen, und Öfen sind Teil dieser Investitionsfreude. Können Sie dies für die Auftragslage Ihres Unternehmens bisher so bestätigen?
Hubertus Brunner: Ich denke dieser positiven Entwicklung kann sich momentan kein Unternehmen unserer Branche entziehen, und so ist auch die Nachfrage bei Brunner stark angestiegen.
Redaktion: Hatten Sie während des seit Weihnachten andauernden Lockdowns irgendwelche betrieblichen Einschränkungen zu verkraften, beispielsweise durch Unterbrechung von Lieferketten?
Hubertus Brunner: Unterbrechung von Lieferketten und ein Engpass auf dem Rohstoffmarkt bis hin zur temporären Schließung einzelner Zulieferer sind aktuell unsere größten Herausforderungen, welche uns auch während des aktuellen Lockdowns beschäftigen.
Redaktion: Zum Zeitpunkt dieser Umfrage treten bundesweit trotz der Sorge vor einer „Dritten Welle“ wegen der Virus-Mutationen Lockerungen der Corona-Beschränkungen in Kraft. Glauben Sie, dass sich dies eher positiv, gleichbleibend oder negativ auf den Absatz in der OL-Branche auswirken wird – auch vor dem Hintergrund, dass bei stärker aufflammendem Infektionsgeschehen gegebenenfalls ein erneuter Lockdown kommen muss?
Hubertus Brunner: Einzelne Lockerungen in dem Umfang wie sie aktuell stattfinden, werden sicher keine Veränderung für die OL-Branche bedeuten. Das mag anders aussehen, wenn man wieder sorglos in den Urlaub fliegen kann und ohne Maske mit Freunden ins Restaurant geht.
Redaktion: Werden Sie irgendwelche Angebote der Digitalen ISH nutzen? Wie bewerten Sie die Veranstaltung beziehungsweise was erwarten Sie sich allgemein von digitalen Messen?
Hubertus Brunner: Eine Digitale ISH ist für mich wie Oktoberfest mit alkoholfreiem Bier. Auf Messen ist für mich neben der Vorstellung von Neuprodukten der persönlich, menschliche Kontakt zu Kunden, Partnern und Freunden mindestens genauso wichtig. All das lässt sich nicht einfach so virtuell und digital ersetzen. Deshalb werden wir die Angebote der Digitalen ISH nicht nutzen und sind optimistisch, dass bald wieder normale Zeiten einkehren.
Redaktion: Wie ist Ihre geschäftliche Einschätzung für die Branche für das Gesamtjahr 2021 und wovon würde eine Verbesserung oder Verschlechterung Ihrer Einschätzung maßgeblich abhängen?
Hubertus Brunner: Für das Jahr 2021 bin ich äußerst optimistisch, da mache ich mir mehr Gedanken über die Jahre danach. Meiner Meinung nach verschiebt sich nämlich der Fokus von den eigenen vier Wänden wieder deutlich hin zu Tourismus, Reisen und Freizeit ab den Zeitpunkt, wo Corona besiegt ist. Das werden wir dann aber auftragsmäßig aufgrund der Vorlaufzeiten erst im nächsten Jahr spüren
Marcus Förster
Redaktion: Bislang ist die Ofenbranche ja von der Corona-Situation eher beflügelt als eingebremst worden. Die Menschen scheinen aufgrund häufigerer Anwesenheit im Haus mehr in ihr Heim investieren zu wollen, und Öfen sind Teil dieser Investitionsfreude. Können Sie dies für die Auftragslage Ihrer Region bisher so bestätigen?
Marcus Förster: Der Wunsch nach einer unabhängigen und gemütlichen Heizquelle ist aufgrund der Ausgangsbeschränkungen und damit verbundenen „Häuslichkeit“ gewachsen. Unsere Kachelofen- und Kaminanlagen sind Feuerstätten, die einen längeren Planungs- und Realisierungsprozess erfordern. Deshalb sind diese Projekte durch die Corona-Situation eher nicht beflügelt worden. Kurzfristigere Wünsche nach behaglicher Wärme konnten aber mit Kaminöfen erfüllt werden.
Redaktion: Hatten die Unternehmen der Branche während des seit Weihnachten andauernden Lockdowns irgendwelche Einschränkungen zu verkraften, beispielsweise durch Unterbrechung von Lieferketten?
Marcus Förster: Auch die Hersteller für Kachelofen- und Kaminprodukte haben durch die Corona-Pandemie viele neue und zusätzliche Aufgabenstellungen in der Produktion und Auftragsabwicklung zu erfüllen. Die Lieferschwierigkeiten für verschiedene Produkte sind jedoch nicht nur mit der Pandemie und dem Lockdown zu erklären. Zum Beispiel bei Heizeinsätzen ist die erhöhte Nachfrage auch durch die am 31.12.2020 geendete Frist der BImSchV und damit dem Austausch der Heizeinsätze zu begründen.
Redaktion: Zum Zeitpunkt dieser Umfrage treten bundesweit trotz der Sorge vor einer „Dritten Welle“ wegen der Virus-Mutationen Lockerungen der Corona-Beschränkungen in Kraft. Glauben Sie, dass sich dies eher positiv, gleichbleibend oder negativ auf den Absatz in der Ofen- und Luftheizungsbauerbranche auswirken wird – auch vor dem Hintergrund, dass bei stärker auffammendem Infektionsgeschehen gegebenenfalls ein erneuter Lockdown kommen muss?
Marcus Förster: Die Lockerungen der Corona-Beschränkungen werden keinen weiteren Einfluss auf den Absatz in der Ofen- und Luftheizungsbranche haben.
Redaktion: Werden Sie irgendwelche Angebote der Digitalen ISH nutzen? Als Aussteller? Zur eigenen Information? Wie bewerten Sie die Veranstaltung beziehungsweise was erwarten Sie sich im Allgemeinen von digitalen Messen?
Marcus Förster: Ich bin noch unentschlossen, welche Angebote ich von der Digitalen ISH nutzen werde. Wichtig ist für mich eher der persönliche Kontakt zu unseren Lieferanten, den kann man durch eine digitale Messe nicht ersetzen.
Redaktion: Wie ist Ihre geschäftliche Einschätzung für die Branche für das Gesamtjahr 2021 und wovon würde eine Verbesserug oder Verschlechterung Ihrer Einschätzung maßgeblich abhängen?
Marcus Förster: Die geschäftliche Einschätzung für die OL-Branche ist weiterhin sehr gut. Eine Verschärfung der Ableitbedinungen für unsere Feuerstätten hätte jedoch einen erheblichen negativen Einfluss auf die Modernisierung älterer Einzelraumfeuerstätten.
Redaktion: Wie bewerten Sie den Fahrplan der Corona-Maßnahmen der Bundes- und Landesregierungen?
Marcus Förster: Eine Bewertung des Corona-Maßnahmen-Fahrplans möchte ich nicht vornehmen.
Patrick Ahlborn
Redaktion: Bislang ist die Ofenbranche ja von der Corona-Situation eher beflügelt als eingebremst worden. Die Menschen scheinen aufgrund häufigerer Anwesenheit im Haus mehr in ihr Heim investieren zu wollen, und Öfen sind Teil dieser Investitionsfreude. Können Sie dies für die Auftragslage Ihres Unternehmens bisher so bestätigen?
Patrick Ahlborn: Definitiv, die Menschen verbringen mehr Zeit zu Hause und wollen sich entsprechend ihr Zuhause noch schöner gestalten. Die Einschränkung der Freizeitaktivitäten, insbesondere der Urlaube führt darüber hinaus zu außergewöhnlichen Einsparungen in den Familien, die so zusätzlich in eine Aufwertung des Zuhauses investiert werden könnten.
Redaktion: Hatten Sie während des seit Weihnachten andauernden Lockdowns irgendwelche betrieblichen Einschränkungen zu verkraften, beispielsweise durch Unterbrechung von Lieferketten?
Patrick Ahlborn: Da die Produktion größtenteils in unseren eigenen Händen liegt und wir auf sehr lokale Zulieferer setzen, konnten wir dies zum Glück vermeiden.
Redaktion: Zum Zeitpunkt dieser Umfrage treten bundesweit trotz der Sorge vor einer „Dritten Welle“ wegen der Virus-Mutationen Lockerungen der Corona-Beschränkungen in Kraft. Glauben Sie, dass sich dies eher positiv, gleichbleibend oder negativ auf den Absatz in der Ofen- und Luftheizungsbranche auswirken wird – auch vor dem Hintergrund, dass bei stärker aufflammendem Infektionsgeschehen gegebenenfalls ein erneuter Lockdown kommen muss?
Patrick Ahlborn: Ich denke, dass die anstehenden Lockerungen einen positiven Einfluss auf die Kundenfrequenz der Fachhändler haben werden. Natürlich ist hier jedoch eine notwendige Vorsicht geboten, da ein erneuter Lockdown natürlich einen enormen Rückschlag bedeuten würde.
Redaktion: Werden Sie irgendwelche Angebote der Digitalen ISH nutzen? Als Aussteller? Zur eigenen Information? Wie bewerten Sie die Veranstaltung beziehungsweise was erwarten Sie sich denn allgemein von digitalen Messen?
Patrick Ahlborn: Wir sind in der digitalen Kommunikation mit unseren Partnern sehr aktiv, werden jedoch nicht an der Digitalen ISH teilnehmen. Grundsätzlich bin ich überzeugt, dass die digitale Kommunikation und Präsentation bereits heute ein wichtiger Baustein der Zukunft im Vertrieb geworden ist.
Redaktion: Wie ist Ihre geschäftliche Einschätzung für die Branche für das Gesamtjahr 2021 und wovon würde eine Verbesserung oder Verschlechterung Ihrer Einschätzung maßgeblich abhängen?
Patrick Ahlborn: Ich denke ausschlaggebend wird die wirtschaftliche Gesamtsituation werden. Sollten Insolvenzen, Kündigungswellen die Kaufkraft der Endkunden stark beeinträchtigen, werden auch wir dies deutlich zu spüren bekommen. Unsere Produkte sind ein Stück echte Lebensqualität und deswegen auch und gerade in Krisenzeiten beliebt, allerdings natürlich Investitionen, die man sich leisten können muss.