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Staffelübergabe bei Leda

Auf Folkmar Ukena folgt Fynn-Willem Lohe

Für sein BWL-Studium zog es ihn ins benachbarte Nordrhein-Westfalen, wo er die vergangenen 16 Jahre verbrachte. Anfänglich studierte er in Münster und machte später an der Universität Witten/Herdecke seinen Master. Hier promovierte er auch über strategische Entscheidungen in Familienunternehmen. Weitere Forschungs- und Studienaufträge führten ihn nach Reykjavik und Mailand.

Im Anschluss arbeitete Lohe in der strategischen Beratung von Familienunternehmen. Sein weiterer beruflicher Werdegang führte ihn zum Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie (BDG), wo er von 2019 bis 2024 tätig war; erst als Leiter Referat Wirtschaft, später als Hauptgeschäftsführer des europäischen Dachverbandes, CAEF – The European Foundry Association.

Traditionsunternehmen aus Leer schmiedet Zukunftspläne

Folkmar Ukena formuliert es so: „Dr. Lohe passt perfekt zu Leda. Da sind zum einen seine Erfahrungen im Bereich Familienunternehmen und zum anderen in der Gießereitechnik. Das sichert die Kontinuität unseres Unternehmens in doppelter Weise.“

Ukena hatte die Geschäfte 1992 von seinem Vater übernommen und in die oberste Liga der europäischen Ofenhersteller geführt. Ursprünglich stark vom Eisenguss für den Maschinenbau abhängig, formte er Leda zu einer echten Marke, die die Vorteile der Gießereitechnik geschickt mit innovativer Heiztechnik und einem stets modernen Design verband.

Im Rahmen eines Sommerfestes Anfang August wurde der Staffelstab in Form einer lodernden Fackel an den Nachfolger überreicht.

Bereits seit Mai arbeitet Dr. Lohe im „Tandem“ mit Folkmar Ukena und freut sich auf seine neue Aufgabe: „Bei LEDA schätze ich besonders die engagierten Kollegen und Kolleginnen, die mit großer Hingabe an Lösungen für Morgen mit dem Energieträger Holz arbeiten. Hier werden echte Innovationen entwickelt. Das hat mir stark imponiert.“

 

 

 

 

 


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