Mit einem Hamburger Aufsatzofen wie dem „Antigua H“ aus dem Hause Leda, dessen ausgefallene Konstruktion die Pluspunkte beider Ofentypen vereint. Während der ostfriesische Guss-Spezialist den schwarzen gusseisernen Kaminofen mit kunstvollen Konturen und feinen Details im Art déco-Stil der 1920er Jahre liefert, setzt der Ofenbauer nach individuellen Wünschen die keramische Heizfläche auf. Diese kann ebenfalls im Retro-Look oder als bewusster Kontrast klar und gradlinig verkleidet sein.
Die Symbiose aus Kaminofen und Kachelofen bezieht sich nicht nur auf die Optik, ein Hamburger Aufsatzofen verbindet auch die technischen Vorteile beider Bauweisen. Der Gussofen heizt den Raum schnell auf, während der Aufsatz die Kraft der Flammen speichert und noch lange nachdem das Feuer erloschen ist, die Wärme über die Nachheizflächen in den Raum abgibt. Perfekt für moderne Wohnbauten und Niedrigenergiehäuser mit einem geringen Bedarf, da der Aufstellraum nicht überheizt wird.
Der Ofen, in dessen Innerem sich modernste Feuerungstechnik befindet, zeichnet sich durch einen hohen Wirkungsgrad, schadstoffarme Verbrennung und sparsamen Verbrauch aus. Besonders praktisch: Der Brennraum kann sowohl durch die vordere Tür als auch durch die seitliche Feuerklappe befüllt werden. Und damit das klassische Gewand wirklich stilecht ist, stanzt man bei Leda die Ofenteile nicht aus Blech, sondern gießt die einzelnen Elemente aus flüssigem, rotglühendem Eisen und verbaut diese anschließend zu modernen Feuerstätten. Denn Guss ist hitzebeständig sowie formstabil, leitet sehr gut die Wärme und garantiert eine lange Lebensdauer. Aus diesen guten Gründen fertigt das Traditionsunternehmen seit fast 150 Jahren hochwertige Heizgeräte aus Qualitätsguss.