Da surfen die Leute von morgens bis abends Kaffee trinkend durchs Internet. Homeoffice hatte bisher bei vielen Führungskräften nicht den besten Ruf. Doch die Corona-Pandemie machte Homeoffice für viele zur Notwendigkeit – und offenbart in den meisten Fällen, dass die Produktivität der Mitarbeiter nicht nachlässt. Für viele Unternehmen wurde Corona zur Lektion in Sachen Vertrauen. Und Vertrauen, da sind sich HR-Expertinnen und -Experten sicher, ist ein enorm wichtiger Unternehmenswert, der ständig an Bedeutung gewinnt. Die Zeiten, in denen sich Führungskräfte mit Mikromanagement und ständiger Überwachung ihrer Mitarbeiter beschäftigen konnten, sind vorbei. Nicht nur in Krisenzeiten müssen viele heute schnell und flexibel agieren können. Das funktioniert nur, wenn sie nicht alles selbst kontrollieren und entscheiden, sondern ihren Teams größere Verantwortung übertragen – und darauf vertrauen, dass so produktive Arbeitsprozesse möglich sind. „Für viele Firmen ist diese andere Art des Arbeitens Neuland“, räumt Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland, ein. „Aber gerade die Personaldienstleister haben viel Erfahrung mit eigenverantwortlichen, agilen Teamstrukturen. Dieses Wissen stellen wir gerne anderen Unternehmen zur Verfügung.“ Dafür hat Randstad zusammen mit Adecco und Manpower die Kampagne „Safely back to work“ ins Leben gerufen. Denn das „neue Normal“ braucht nichts so sehr wie Stabilität. Die entsteht aber gerade nicht durch starre Strukturen, sondern durch ein produktives Miteinander. Und nur darin können laufend neue Ideen und Lösungen für eine sich wandelnde Welt sprießen. Quelle: txn
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