Jetzt müssen die gesetzlichen Grenzwerte zwingend eingehalten werden. Betroffen sind bundesweit rund 775.000 mit Scheitholz betriebene Kaminöfen, die zwischen 1985 bis 1994 installiert wurden.
Diese Kaminöfen müssen jetzt Grenzwerte für Staub (150 mg/m³) und Kohlenmonoxid (4.000 mg/m³) einhalten. Als Nachweis gelten Prüfstandsmessungen der Hersteller. Liegen diese nicht vor, kann auch der Schornsteinfeger eine Messung durchführen. Ist dies nicht möglich oder werden die Grenzwerte nicht eingehalten, muss der Kaminofen stillgelegt oder nachgerüstet werden.
Hier empfiehlt das Deutsche Pelletinstitut über die Aufstellung eines modernen Pelletkaminofens nachdenken. Die Pellets werden meist als Sackware gekauft und einfach in den Ofen eingefüllt. Pelletkaminöfen heizen automatisch und lassen sich digital steuern. Da die Pellets von allein nachrutschen, das Nachlegen von Holz entfällt und nur wenig Asche entsteht, ist das Heizen mit einem Pelletkaminofen ausgesprochen komfortabel. Zudem sorgt der genormte und zertifizierte Energieträger gegenüber Scheitholz für niedrige Staubemissionen und eine sehr hohe Effizienz. Der wohltuende Blick auf das Flammenspiel im Ofen bleibt erhalten.