Die Branche voranbringen, im Team noch besser zusammenwachsen, sich informieren – das war das Ziel der Reise nach Österreich, die Guido Eichel, stellvertretender Vorsitzender des GVOB, für die Mitglieder des GVOB Werbe- und Ausbildungsausschusses initiiert hatte.
Ganz im Trend liegen elektrische Kachelöfen und Kamine, die nicht länger einen Exotenstatus haben. Inzwischen bieten viele namhafte Hersteller von Heiz- und Kamineinsätzen sowie von hochwertiger Ofenkeramik elektrische Kamin- und Wärmelösungen an, die weder von ihrer Bauart her, noch von ihren optischen und technischen Eigenschaften den Vergleich mit konventionellen Holzfeuerstätten zu scheuen brauchen. Und architektonisch gesehen, ist hier jeder Standort möglich, den es genügt eine Steckdose für den Betrieb.
Beim Pressegespräch am 4. Oktober 2024 präsentierte DI Dr. Thomas Schiffert, Geschäftsführer des Österreichischen Kachelofenverbandes Zahlen, Daten und Fakten zum Heizen mit Holz.
Beim Pressegespräch im Oktober 2024 präsentierte DI Dr. Thomas Schiffert, Geschäftsführer des Österreichischen Kachelofenverbandes Zahlen, Daten und Fakten zum Heizen mit Holz.
Der Wunsch nach Unabhängigkeit beim Heizen und die nach wie vor vergleichsweise hohen Energiepreise sorgen auch in diesem Jahr für eine gute Nachfrage nach Kachelöfen. Um von den verschiedenen Technologien bestmöglich zu profitieren, setzen immer mehr Kund/innen auf Kombinationen mit anderen nachhaltigen Heizsystemen.
Die Meisterschüler des Dresdner Ofenbauer-Handwerks haben im 1.100 Kilometer entfernten Crisicior in Siebenbürgen einen aus Spenden finanzierten Kachelofen installiert. Initiiert wurde die von langer Hand geplante Hilfe vom Verein „Wärme für Kinder e. V.“, der bereits seit über 20 Jahren kostenlos Öfen in finanzschwachen Kinder- und Jugendeinrichtungen überwiegend in Osteuropa baut.
Öfen und Kamine als ergänzende Wärmelieferanten für die Zentralheizung gibt es, seit es wasserführende Feuerstätten gibt. Doch gerade die Kombination mit der hochgehypten Wärmepumpe hat ein besonders großes Potential, weshalb einige Hersteller solche Pakete aus einer Hand anbieten. Aus gutem Grund, wie wir nachfolgend beschreiben.
Viele Menschen spüren, dass ständige Erreichbarkeit und Präsenz auf Social Media auf Dauer ungesund sind. Doch was hilft, um loszulassen und zu entschleunigen? Wie kann man sich eine Auszeit zum Durchatmen gönnen? Die Antwort findet sich in ursprünglichen Dingen, zu denen zweifelsfrei das Feuer als archaisches Kulturgut gehört. Mit einer eigenen, modernen Holzfeuerstätte lässt sich ein entspannter und naturverbundener Lifestyle unkompliziert in den herausfordernden Alltag integrieren.
Noch vor einem, zwei Jahren haben die meisten Ofenbauer über strombasierte Öfen sicher die Nase gerümpft. Das Blatt scheint sich in dieser kurzen Zeit erheblich gewendet zu haben, was auch unsere aktuelle Umfrage unter Anbietern elektrischer Ofen- und Kaminlösungen verdeutlicht. Verständlich, denn damit können emissionsfreie handwerkliche Spitzenprodukte in völlig neuen Anwendungsbereichen zum Einsatz kommen.
Zu einem Online-Pressegespräch lud der österreichische Kachelofenverband ein, um über die Lage des Kachelofenbaus zu informieren. Das Fazit der Veranstaltung ist, das die Nachfrage nach dem Dauerbrenner Kachelofen bei unseren Nachbarn ungebrochen ist. DI Dr. Thomas Schiffert, Geschäftsführer erläuterte dies ausführlich mit einer Rückschau auf die letzten eineinhalb Jahre.
Die spürbar gestiegene Inflation in Deutschland lässt Verbraucher nach zukunftssicheren Anlagen in Sachwerten suchen. Dazu gehören der Kauf, die Modernisierung und Sanierung einer Immobilie. Gerade sie lässt sich durch den Einbau eines modernen Kachelofens vom Fachmann noch einmal deutlich aufwerten. Denn Heizen mit Holz ist als erneuerbare Energie auch beim neuen Gebäudeenergiegesetz eine Option, um die 65 Prozent-Erneuerbaren-Vorgabe zu erfüllen. Die nachhaltige, CO2-neutrale Wärmequelle ist zugleich auch nachhaltig im Werterhalt.
Alle Welt redet zurzeit vom Gebäudeenergiegesetz, den Erfüllungsoptionen der „Erneuerbaren-Quote“ – und ob Holzbrennstoffe weiterhin als regenerative Energie gelten. Bis vor Kurzem war durch die Stilllegungsfristen des 1. BImSchV auch noch das Austauschgeschäft ein umsatzbringendes Thema für die OL-Branche. Wie sieht es aktuell damit aus?
Die Idee des „Ofenbankerls” gab es schon immer. Es war der Platz in der warmen Stube, an dem man sich nach einem langen Spaziergang in der abendlichen Kälte zum Aufwärmen niederließ. Die Keramikmanufaktur Sommerhuber hat diese Tradition weitergedacht und den ersten Kachelofen entworfen, der...
Der Tunnelspeicherofen scheint wie ein Monolith im Raum zu schweben. Die Wärme kann den Wohn- und Essraum von allen Seiten erreichen und ist Raumtrenner und faszinierende Skulptur zugleich. Der scheinbare Widerspruch zwischen traditionellem, ökologischen Einrichtungsstil und modernem Ofendesign...
In Gelting, unweit der dänischen Grenze, ist der Firmensitz einer kleinen, aber feinen Kachelofenmanufaktur, die konsequent einen ganz bestimmten Ofentyp herstellt, den allerdings in zurzeit 38 Varianten: Schwedische Kachelöfen in Grundofen-Bauweise. Krona-Gründer und Inhaber Bernd Reimann stellt seinen Betrieb vor.
Ofenbauer wissen: Es geht nichts über die gesunde Strahlungswärme eines Kachelofens oder Kamins. Anstelle von Scheitholz, Pellets oder Gas können auch elektrifizierte Öfen solche Wärme liefern. Sie bieten deshalb eine Chance, auch in verbrennungsregulierten Umgebungen auf ein hochwertiges handwerkliches Produkt zu setzen und der OL-Branche den Fortbestand zu ermöglichen.
Ganz weg war sie nie, aber jahrelang schienen schlichte Putzöfen der Keramik den Rang abzulaufen. Keramikbetriebe machten zu oder wurden aufgekauft. Doch inzwischen entscheiden sich wieder mehr Baufamilien, ihre Feuerstätte mit dem besten Material einzukleiden, das die Branche zu bieten hat: Ofenkacheln.
„Kachelöfen liegen im Trend“, erklärt Dr. DI Thomas Schiffert, Geschäftsführer Österreichischer Kachelofenverband. „So ist in diesem Jahr die Nachfrage um 50 Prozent gestiegen – auch aufgrund Covid-19 und der Ukraine-Krise. Allein während der Covid-Pandemie ist die Nachfrage nach Kachelöfen um rund...
In Deutschland stehen circa 11 Millionen Holzfeuerstätten, damit vertraut etwa jeder vierte private Haushalt für die alleinige Wärmegewinnung oder als Zusatzheizung auf einen Kachelofen, Heizkamin oder Kaminofen. Durch das große Interesse an der Zukunftsenergie Holz werden diese Zahlen schnell größer: Die konkrete Nachfrage nach Holzfeuerstätten und die Bestellungen sind derzeit rund drei- bis viermal höher als vor einem Jahr, die allgemeine Nachfrage ist sogar fünf- bis sechsmal größer.
„Kachelöfen liegen im Trend“, erklärt Dr. DI Thomas Schiffert, Geschäftsführer Österreichischer Kachelofenverband. „So ist in diesem Jahr die Nachfrage um 50 Prozent gestiegen – auch aufgrund Covid-19 und der Ukraine-Krise. Allein während der Covid-Pandemie ist die Nachfrage nach Kachelöfen um rund 30 % gewachsen. Die Zahlen beweisen, dass der Kachelofen von vielen Konsument*innen gewünscht wird, die händeringend eine nachhaltige und (krisen)sichere Heizlösung suchen“.
Eine stabile Gesundheit mit einem starken Immunsystem rückt heute mehr denn je in den Fokus. Wer schon vor und während der Übergangszeit seine Abwehrkräfte stärkt, kommt besser durch die kalte Jahreszeit. Ein hervorragendes „Rezept“ ist, die milde und natürliche Strahlungswärme eines Kachelofens zu nutzen, um das körperliche und seelische Wohlbefinden zu verbessern. Kachelofen-Besitzer schätzen die langwellige Wärmestrahlung, die die Abwehrkräfte frühzeitig ankurbelt. Sie erzeugt ein Gefühl wie bei einem wohltuenden Sonnenbad – und dies, ohne die Raumluft auszutrocknen oder zu überhitzen.
Die Begeisterung für Kachelöfen ist bei Lorenz Hilger sofort zu spüren. „Gemütliche Wärme macht einfach ein heimisches Gefühl“, freut sich der bekannte Hotelier und Gastwirt. Seine Leidenschaft für Holzfeuerstätten gibt er jetzt als neuer Botschafter für Holzwärme des GesamtVerband OfenBau e.V. (GVOB) weiter: Er ist eine authentische Referenz für handwerklich gebaute Kachelöfen, die für ihn einfach zum Leben dazugehören.
Geldanlagen in Sachwerten stehen hoch im Kurs. Gerade in Phasen von Niedrigzinsen oder sogar Negativzinsen, wie Deutschland sie derzeit erlebt, sind diese Investitionen beliebt: Das gilt besonders für Immobilien. Und der Kauf einer Immobilie wird gerne durch erneuernde Maßnahmen ergänzt – durch Modernisierungen oder Sanierungen. Dazu gehört der Bau oder Umbau moderner Kachelöfen, die zur Wertsteigerung der Immobilie beitragen.
Klimawandel. Umweltschutz. Erneuerbare Energien: Täglich gewinnen diese Themen eine größere Bedeutung. Zum einen, weil sie durch neue Gesetze und Vorgaben der Bundesregierung und der Europäischen Union mehr beachtet werden müssen. Zum anderen, weil sich viele Menschen aus eigenem Interesse mit diesen Themen beschäftigen. Besonders wenn es um ihren Wohnraum geht: KfW-Effizienzhäuser, Niedrigenergiehäuser, Passivhäuser und energetisch sanierte Bestandsimmobilien stehen hoch im Kurs. Dies liegt besonders an dem deutlich geringeren Heizwärmebedarf: Ein Haus aus den 1980er Jahren verbraucht rund 150 bis 200 kWh pro m2 im Jahr – bei Niedrigenergiehäusern sind es nur 70 bis 100 kWh und bei Passivhäusern sogar nur 15 kWh. Das bedeutet: höherer Umweltschutz und niedrigere Energiekosten.