Neben Linstow, Bad Tölz, Titisee und den regionalen Innungsversammlungen soll es am 18. und 19. September eine weitere hochkarätige Veranstaltung für die Ofenbranche geben? K&L-Magazin sprach mit BUFA-Leiter Jens Hilt über die Hintergründe zu den Thementagen Ofenbau und was dieses Event von den Bestehenden unterscheiden wird.
Alle skandinavischen Länder eint, dass die Winter dort noch weitaus strenger sind als bei uns. Deshalb kennen sie sich notgedrungen mit Produkten besonders gut aus, die im Haus für Wärme sorgen. So gelten sie zum Beispiel als Erfinder der „Schwedenöfen“ – ein Synonym für Kaminöfen. Doch auch klassische Speicheröfen haben dort eine lange Tradition. Wir haben uns umgehört, welche Rolle der deutsche Ofenmarkt für skandinavische Hersteller spielt.
Hörte man sich auf den Fachveranstaltungen und Messen um, war das zurückliegende Jahr für die Wärmebranche insgesamt geprägt von den Nachwehen eines schlecht gestarteten Gebäudeenergiegesetzes und anhaltender Unsicherheiten, die nach wie vor die private Investitionsbereitschaft drücken. Inwieweit dies auch für die Ofenbranche gilt und wie die Erwartungshaltung fürs kommende Jahr ist, haben wir mit einem Stimmungsbarometer erfragt.
Unser südwestliches Nachbarland ist bekannt für präzise Uhren-Meisterwerke, für Käsefondue und dreieckige Schokoriegel. Ein ähnliches Qualitätsbewusstsein liegt auch den Herstellern von Feuerstätten zugrunde, von denen die Eidgenossen ebenfalls namhafte Unternehmen besitzen. Was der deutsche Ofenmarkt für sie bedeutet, haben vier von ihnen nachfolgend erklärt: Attika, Ganz Baukeramik, Rüegg und Tiba.
Im Sommer dieses Jahres hielt Schornsteinfegermeister und Energie-Effizienz-Experte Oswald Wilhelm einen Vortrag zum Thema „GEG, 1. BImSchV und BEG – Sind die Ziele zu erreichen?“ Das fragen wir uns natürlich auch immer wieder, weshalb wir den Vortrag in Auszügen hier wiedergeben und Oswald Wilhelm zusätzlich um ein paar flankierende Statements baten.
Brauchen wir andere Handwerksstrukturen, bessere Wärme oder eine neue Energiepolitik? K & L sprach mit Dieter Last, einem Brancheninsider und früherem Schornsteinfegermeister.
BUFA-Mitglied Björn Keller wurde kürzlich für die Sanierung mehrerer Feuerstätten im denkmalgeschützten Richard-Dehmel-Haus im Rahmen des „Bundespreises für Handwerk in der Denkmalpflege“ ausgezeichnet. Wir haben nachgefragt, wo die besonderen Herausforderungen bei diesem Objekt, aber auch bei Aufträgen im denkmalgeschützten Bereich allgemein liegen.
Alexander Root ist seit März 2020 im Management der Raab-Gruppe für die operative Steuerung der Unternehmensgruppe verantwortlich. Außerdem ist der 43-jährige Vorstandsvorsitzender in der neu gegründeten Clean Exhaust Association (CEA). Im Interview erläutert Root, wie er die aktuelle Situation für Festbrennstoff-Feuerstätten einschätzt und wie das Fachhandwerk damit gefordert ist.
Das letzte Quartal des Jahres liegt (noch) vor uns – für einen Rückblick auf 2023 wäre es also noch ein bisschen früh, eine Erwartung für das, was 2024 für die Ofenbranche bereithält, haben die Akteure der Branche aber sicher schon. Dazu haben wir deren Einschätzung eingeholt.
Der Designpreis Ofenflamme – 2015 ins Leben gerufen– ist der einzige Wettbewerb der Ofenbranche, bei dem Ofenbauer ihr komplettes Leistungsspektrum zeigen können. Da ist einmal die technische Auslegung, die Planung in den Wohnraum und die Kreativität und Einzigartigkeit, die jeden Ofen ausmacht. Schon allein deshalb ist jeder der mitmacht, schon ein Gewinner. Wir sprachen mit Kurt Jeni, Vorsitzender der Jury und Chefredakteur der Zeitschrift Kamine & Kachelöfen, neben dem ZVSHK Auslober des Wettbewerbes.