Holz ist die wichtigste erneuerbare Energiequelle im Wärmesektor. Während Solarthermie und Wärmepumpen nur begrenzte Beiträge leisten, sorgt Energieholz für eine zuverlässige Wärmeversorgung. Es fungiert zudem als flexible Ergänzung zu Wind- und Solarenergie, da es unabhängig von Wetterbedingungen nutzbar ist. Dabei ersetzt Holz fossile Brennstoffe und hilft, Treibhausgasemissionen zu senken.
Aktuell ist Biomasse (maßgeblich Holz in verschiedenen Formen) mit rund zwei Dritteln der maßgebliche erneuerbare Energieträger im Wärmesektor – und steht trotzdem immer wieder unter politischem Beschuss. Mal wegen der Feinstaubbelastung bei der Verbrennung, mal wegen der behaupteten fehlenden Nachhaltigkeit. Doch das sind Scheingefechte, denn faktenbasierte Aufklärung über die Zusammenhänge ist ein Dauerbrennerthema.