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Brennstoffe

Holz, Pellets, Gas oder Strom. Das sind die Brennstoffe, die für Kamine & Kachelöfen geeignet sind. Dazu gibt es viele Informationen über Preise, Herstellung und wo die Brennmaterialien herkommen.

© HKI
Wo wird das Holz gekauft?

Ofenbesitzer beziehen ihr Holz hauptsächlich aus der Region

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Die Besitzer von Scheitholzfeuerungen – hierzu zählen Kaminöfen, Kachelöfen, Heizkamine sowie Holzzentralheizungen – beziehen mit großer Mehrheit das Brennholz aus der Region. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. bei über 250 Besitzern einer Holzheizung bzw. Einzelraumfeuerung durchgeführt hat. Rund 39 Prozent der Befragten gaben an, dass sie Selbstversorger sind. Das heißt, sie nutzen Holz aus der Grundstücks- und Gartenpflege. 30 Prozent beziehen ihr Holz vom Landwirt und weitere 17 Prozent vom regionalen Forstbetrieb. Lediglich 14 Prozent kaufen ofenfertiges Brennholz im Handel oder Internet.

© DEPI
Pelletpreise

Zum Jahresbeginn auf niedrigem Niveau

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Pelletheizer können sich freuen: Wärme aus Pellets ist derzeit besonders kostengünstig, denn der Preis für die Holzpresslinge ist erneut leicht gesunken. Eine Tonne (t) des Brennstoffs liegt laut dem Deutschen Pelletinstitut (DEPI) aktuell bei durchschnittlich 327,20 Euro. Dies bedeutet einen Rückgang gegenüber dem Vormonat von etwa 0,6 Prozent. Eine Kilowattstunde Wärme aus Pellets kostet demnach 6,54 Cent. Es besteht ein erheblicher Preisvorteil gegenüber Heizöl von rund 36 Prozent und zu Erdgas von rd. 34 Prozent.

© Grafik: DEPI
Pelletpreise

Niedrigster Preis des Jahres im November

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Parallel zu den Temperaturen ist auch der Preis für Holzpellets im November erneut gesunken. Wie das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) berichtet, kostet eine Tonne (t) der Presslinge derzeit im Durchschnitt 350,85 Euro. Der Preis ist demnach im Vergleich zum Vormonat Oktober um etwa 5,1 Prozent zurückgegangen und der bisher niedrigste Durchschnittspreis des Jahres. Eine Kilowattstunde Wärme aus Pellets ist für 7,02 ct zu haben. Der Preisvorteil entspricht rund 34 Prozent im Vergleich zu Heizöl und rund 29 Prozent gegenüber Erdgas.

© Deutsches Pelletinstitut/txn
Wärme mit gutem Gewissen

Umweltwärme, Sonnenergie, Holzpellets

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Wenn es um die Zukunft des Heizens geht, sind regenerative Energieträger unverzichtbar. Dazu gehört die Nutzung der Umweltwärme durch Wärmepumpen, aber auch die Kraft der Sonne und nachwachsendes Holz. Alle liefern Heizenergie, um das Eigenheim auch ohne fossile Brennstoffe warm zu bekommen. 

© HKI
Holzkauf

Ofenbesitzer beziehen ihr Holz hauptsächlich aus der Region

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Die Besitzer von Scheitholzfeuerungen  – hierzu zählen Kaminöfen, Kachelöfen, Heizkamine sowie Holzzentralheizungen – beziehen mit großer Mehrheit das Brennholz aus der Region. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. bei über 250 Besitzern einer Holzheizung bzw. Einzelraumfeuerung durchgeführt hat. Rund 39 Prozent der Befragten gaben an, dass sie Selbstversorger sind. Das heißt, sie nutzen Holz aus der Grundstücks- und Gartenpflege. 30 Prozent beziehen ihr Holz vom Landwirt und weitere 17 Prozent vom regionalen Forstbetrieb. Lediglich 14 Prozent kaufen ofenfertiges Brennholz im Handel oder Internet.

© DEPI
Pelletpreise

Im Oktober erneut gesunken

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Mit Beginn des kalten Herbstwetters und der Heizperiode ist der Pelletpreis im Oktober erneut gesunken, wie das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) berichtet. Bereits seit Juli dieses Jahres ist diese Tendenz zu erkennen. Eine Tonne (t) des klimafreundlichen Brennstoffs kostet derzeit im Durchschnitt 369,72 Euro, das bedeutet etwa 3,3 Prozent weniger als im Vormonat September. Pelletheizer zahlen derzeit 7,39 Cent pro Kilowattstunde (kWh) und sparen demnach rund 36 Prozent der Kosten im Vergleich zu Heizöl und rund 27 Prozent im Vergleich zu Erdgas.

© DEPI
Halbierung innerhalb eines Jahres

Pelletpreis sinkt im September weiter

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Der Preis für Holzpellets ist laut dem Deutschen Pelletinstitut (DEPI) im September im dritten Monat in Folge gesunken. Im Durchschnitt kostet eine Tonne (t) derzeit 382,44 Euro, was einem Rückgang von 5,2 Prozent im Vergleich zum August entspricht. Damit hat sich der Pelletpreis im Vergleich zum Vorjahr halbiert.

© DEPI
Energiepreisprognose des BMWK für neues Heizungsgesetz

Regierung sieht Holzpellets in Zukunft als günstigsten Brennstoff

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Verlässliche Heizkosten sind nicht erst seit der Diskussion um das öffentlich als „Heizungsgesetz“ bekannt gewordene Gebäudeenergiegesetz (GEG) in aller Munde. Die Bundesregierung hat nun eine Prognose zu den Kosten verschiedener Energieträger für die kommenden 12 Jahre veröffentlicht. Holzpellets schneiden über diesen Zeitraum mit einem Durchschnittspreis von 8,58 Cent/Kilowattstunde (kWh) mit Abstand am günstigsten gegenüber allen anderen aufgeführten Energieträgern wie Biomethan, Fernwärme, Erdgas und Wärmepumpe ab.

© Foto: AdK/www.kachelofenwelt.de/Gutbrod
Daten und Fakten zum erneuerbaren Energieträger Holz

Holz – die Zukunftsenergie

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Bis 2045 strebt Deutschland die Treibhausgasneutralität an. Experten sind davon überzeugt, dass die Energiewende nur gelingt, wenn Holz zur Wärmegewinnung genutzt wird. Es geht darum, natürlich, nachhaltig und zukunftssicher zu heizen – mit versorgungssicheren, erneuerbaren Energien, die das Klima und die Umwelt schonen. Die kontroverse Diskussion um das neue Gebäudeenergiegesetz hat gezeigt, dass es konkrete Lösungen braucht, die praktikabel, bezahlbar und vernünftig umsetzbar sind. So zeichnet sich immer mehr ab, dass der Energieträger Holz als Wärmequelle der Zukunft und als tragende Säule der Energiewende unverzichtbar ist.

© HKI
Klimaschutz

Moderne Holzfeuerungen haben positiven Effekt auf die CO2-Bilanz

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Mitunter wird beim Heizen mit Holz das entstehende Kohlenstoffdioxid kritisiert. Doch basiert dieser Kritikpunkt auf einer Betrachtungsweise, die den sogenannten CO2-Kreislauf nicht beachtet bzw. bewusst ausblendet. Darauf weist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. hin.

© DEPI
Pelletpreise

Im Juli leichter Anstieg

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Im Juli ist der Preis für Holzpellets leicht gestiegen. Laut dem Deutschen Pelletinstitut (DEPI) kostet eine Tonne durchschnittlich 422,51 Euro. Das sind 3,5 Prozent mehr als im Vormonat. Mit knapp 16,8 Prozent liegt der Preis deutlich unter Vorjahresniveau. Die für die Jahreszeit untypische Preisentwicklung geht mit gestiegenen Rohstoffpreisen aufgrund der Zurückhaltung im Baugewerbe einher. Daher sind Sägewerke nicht voll ausgelastet. Eine Kilowattstunde Wärme aus Pellets ist für 8,45 ct zu haben. Ein Preisvorteil zu Heizöl mit knapp 7 Prozent und zu Erdgas mit rd. 30 Prozent besteht weiterhin.

© HKI
Feinstaubreduzierung

HKI unterstützt die konsequente Feinstaubreduzierung im Rahmen der klimapolitischen Ziele und fordert für eine konsequente Markteinführung entsprechende Fördermaßnahmen

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Die Notwendigkeit der Emissionsminderung im Bereich des Feinstaubs waren und sind bei klassischen Wohnraum- bzw. Einzelraumfeuerstätten ein zentrales Thema und sind auch im verbandspolitischen Kontext immer stärker im Fokus der zentralen Verbandsarbeit. Auch wenn bereits moderne Geräte über einen optimierten Feuerraum mit entsprechender Primär- und Sekundärluftführung sowie über neuste Brennraummaterialien und -geometrien oder auch einer elektronischen Steuerung verfügen, tragen innovative Technologien (sekundäre Emissionsminderung) wie Partikelabscheider und Katalysatoren dazu bei, die (Staub)Emissionen nochmals entscheidend zu reduzieren.

© Deutsches Pelletinstitut/txn
Klimaschonend heizen

Woher stammt das Holz für Pellets

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Immer mehr Eigenheimbesitzer entscheiden sich gegen fossile Brennstoffe wie Öl und Gas. Eine gute Alternative sind Heizsysteme auf Basis von Holzpellets. Sie gelten als klimaschonend und werden staatlich gefördert. Dennoch gibt es immer wieder Diskussionen, ob das Heizen mit Holzpellets dem Klimaschutz tatsächlich zugutekommt.

© DEPI
Regional unterschiedliche Tendenzen

Pelletpreis im Mai stabil

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 Im Mai kostet eine Tonne (t) Pellets laut dem Deutschen Pelletinstitut (DEPI) durchschnittlich 359,41 Euro. Damit bleibt der Pelletpreis weiterhin stabil und liegt rund acht Prozent unter Vorjahresniveau. Eine Kilowattstunde Wärme aus Pellets ist demnach für 7,19 ct zu haben. Zu Heizöl mit knapp...

© www.kachelofenwelt.de
EU-Entscheidung

Holz weiterhin erneuerbare Energiequelle

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Der Brennstoff Holz zählt weiterhin als erneuerbarer Energieträger, darf gefördert und ausgebaut werden. Ursprünglich wollte die EU die Energieholz-Nutzung aus dem Wald reduzieren. Nach den Trilog-Verhandlungen zwischen EU-Kommission, Parlament und Rat zur Erneuerbaren Energien-Richtlinie (RED III) wurde beschlossen, dass Brennholz weiterhin als erneuerbarer Energieträger einzustufen ist. Besitzer von Holzfeuerstätten, die Ofenbau-Branche die Wald- und Forstwirtschaft können aufatmen

© DEPI
Deutlicher Preisvorteil zu Öl und Gas

Abwärtstrend beim Pelletpreis hält im März an

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Im März sinkt der Preis für Holzpellets erneut und liegt weiterhin deutlich unter dem von Öl und Gas. Das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) gibt an, dass eine Tonne (t) Pellets im Bundesdurchschnitt 372,51 Euro kostet. Mit 13,1 Prozent weniger als im Vormonat wird das Niveau vom März 2022 erreicht. Der Preis für eine Kilowattstunde Wärme aus Pellets beträgt entsprechend 7,45 ct. Der Preisvorteil zu Heizöl liegt bei knapp 25 Prozent und zu Erdgas bei rd. 40 Prozent. Auf finanzielle Hilfen im Rahmen der Energiepreisbremse müssen Privatpersonen weiter warten. Nur in Berlin können derzeit Anträge gestellt werden. In Bayern, Hessen sowie demnächst auch im Saarland und Baden-Württemberg können kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bereits Zuschüsse beantragen.

© Wolfgang Eckert/Pixabay
Klimaschutz

Moderne Holzfeuerungen haben positiven Einfluss auf die CO2-Bilanz

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Mitunter wird beim Heizen mit Holz das entstehende Kohlenstoffdioxid kritisiert. Doch basiert dieser Kritikpunkt auf einer Betrachtungsweise, die den sogenannten CO2-Kreislauf nicht beachtet beziehungsweise bewusst ausblendet. Darauf weist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. hin.

© Didier auf Pixabay
Pelletheizungen nutzen heimische Sägeresthölzer

Deutschland seit Jahren Selbstversorger bei Holzpellets

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„Holzpellets werden in Deutschland aus Resten der Sägewerke hergestellt, die Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern verarbeiten. Bei uns werden seit jeher mehr Pellets hergestellt als verbraucht“, stellt der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband e.V. (DEPV) anlässlich zahlreicher tendenziöser und oberflächlich recherchierter Medienbeiträge klar, insbesondere vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk. „In deutschen Kohlekraftwerken kommen auch weiterhin keine Pellets zum Einsatz“, betont der DEPV.

© DEPV
DEPV und VEH fordern Heizkostenentlastung auch für nicht leitungsgebundene Energien

Heizöl- und Holzpelletkunden bei Preisbremse nicht vergessen

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Die geplante Beschränkung der Gas- und Strompreisbremse auf leitungsgebundene Energieträger lässt rund 30 Prozent der Gebäude außen vor, die zum Beispielmit Heizöl oder Holzpellets beheizt werden. Dabei haben diese zum erheblich Teil Preissteigerungen in ähnlicher Größenordnung zu verkraften wie bei Erdgas, Fernwärme oder Strom. Der VEH - Verband für Energiehandel Südwest-Mitte und der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV) fordern daher von der Bundesregierung eine Entlastung für alle betroffenen Heizungsbetreiber im gleichen Umfang.

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Internationale Petition hebt CO2-Neutralität von Holz als Brennstoff hervor

Emissionen von Holzfeuerungen seit Jahren deutlich rückläufig

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Die energiebedingten Feinstaubemissionen der Haushalte in Deutschland sind seit dem Jahr 2010 deutlich um mehr als ein Drittel gesunken. Diese positive Entwicklung belegt die im Mai 2022 erschienene Publikation Übersicht zur Entwicklung der energiebedingten Emissionen und Brennstoffeinsätze in Deutschland 1990 bis 2020“ des Umweltbundesamtes (UBA). Hierauf macht der HKI Industrieverband Haus, Heiz- und Küchentechnik e.V. aufmerksam. 51 Prozent der energiebedingten Feinstaubemissionen werden laut dieser Studie im Straßenverkehr erzeugt und 25 Prozent von den Privathaushalten. Weitere gewichtige Emittenten sind Gewerbe und Handel, die Industrie und die Energiewirtschaft.

© DEPI
Verbändebündnis fordert Technologievielfalt für eine sozial ausgewogene Wärmewende

Energiewende in Gebäuden nicht ausbremsen

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Die Bundesregierung droht mit ihren Planungen zur Umgestaltung der Förderung beim Heizungstausch die Energiewende im Gebäude zu stoppen. Holz- und Pelletfeuerungen haben bislang den Löwenanteil der CO2-Einsparungen erbracht und dies zu moderaten Kosten, wie die hohe Nachfrage bei Hausbesitzern in den letzten Jahren gezeigt hat. Mit dem aktuellen Vorschlag überzogener Anforderungen an Effizienz und Emissionen, zusammen mit einer gekoppelten Solarpflicht, droht das zuständige Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) diese Erfolgsgeschichte nun zu beenden. Dabei wird übersehen, dass hierunter vor allem finanzschwache Besitzer älterer, ungedämmter Gebäude leiden würden. Branchenverbände sagen für die Energiewende damit eine soziale Schieflage voraus und fordern das BMWK auf, die Anforderungen für die Förderfähigkeit von Holz- und Pelletfeuerungen nicht zu ändern.

© DEPI
Oktoberpreis gibt leicht nach

Leichte Entspannung am Pelletmarkt in Sicht

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Am Pelletmarkt in Deutschland zeichnet sich eine sinkende Nachfrage einhergehend mit einer Normalisierung von Preis und Lieferzeiten ab. Der Pelletpreis geht trotz weiterhin sehr hohen Rohstoffkosten etwas zurück und beträgt im Oktober durchschnittlich 743,81 Euro/Tonne (t), bei einer Abnahme von 6 t. Das sind 2,6 Prozent weniger als im Vormonat und 199,8 Prozent mehr als im Oktober 2021, berichtet das Deutsche Pelletinstitut (DEPI). Eine Kilowattstunde Wärme aus Pellets liegt bei 14,88 ct/kWh, das entspricht rd. 9 Prozent Preisvorteil zu Heizöl und rd. 26 Prozent zu Erdgas.

© DEPI

Kostenentlastung auch für Heizöl und Holzpellets nötig

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Verbraucher, die nicht leitungsgebundene Energieträger wie Heizöl oder Holzpellets zur Wärmegewinnung nutzen, dürfen in Deutschland gegenüber den von der staatlichen Preissenkung profitierenden Erdgas- und Fernwärmekunden nicht benachteiligt werden. Das fordern der en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie und der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV). Beide Verbände reagieren damit auf aktuelle Vorschläge der von der Bundesregierung eingesetzten Kommission „Gas und Wärme“.

© Europäisches Parlament
Verschärfung der Energiekrise droht

EU entscheidet über die Zukunft der Holzenergie

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Als hätten deutsche Unternehmen und die Bürger:innen mit Inflation, Energiekrise und drohender Rezession nicht schon genug Sorgen, diskutierte die EU darüber, ob die Holzverbrennung weiterhin als klimaneutral eingestuft werden soll. Grundsätzlich bleibt es dabei, dass Biomasse als klimafreundliche Energiequelle eingestuft wird. Beschlossen wurde jedoch ein schrittweises Abschmelzen („Phase Down“) der Anrechenbarkeit auf erneuerbare Energien bis 2030

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Trendwende in Sicht

Pelletmarkt noch im Ausnahmezustand

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Der Pelletmarkt in Deutschland wird weiterhin von vielen Faktoren beeinflusst, deren Ursache die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine sind. Dazu gehören eine stark erhöhte Nachfrage, die Verteuerung von Produktion und Logistik sowie hohe Rohstoffkosten aufgrund einer rückläufigen Baukonjunktur. Der Preis für Holzpellets erreicht im September im Bundesdurchschnitt den Wert von 763,76 Euro/Tonne (t), wenn 6 t abgenommen werden. Das sind 11,8 Prozent mehr als im Vormonat und 322,7 Prozent mehr als im September 2021. Umgerechnet auf die Wärmebereitstellung entspricht das 15,28 ct/kWh. Trotz dieser weiteren Steigerung sprechen Experten von einer sich bereits abzeichnenden Trendwende.