Die federführend vom ZVSHK betriebene Nachwuchswerbung „Zeit zu starten“ hat mit der Viessmann Deutschland GmbH einen weiteren Premiumpartner an ihrer Seite. Die Kampagne wirbt seit 2016 um Auszubildende für die vier Gewerke im SHK-Handwerk. Viessmann wird die Kampagne in allen Bereichen unterstützen und über den Beirat beratend mitgestalten. Der ZVSHK verspricht sich von der Unterstützung seines neuen Partners aus der Heizungsindustrie einen weiteren Schub für das Kampagnenziel, Attraktivität und Bekanntheit des Ausbildungsberufs Anlagenmechaniker SHK bei ausbildungsfähigen Jugendlichen zu steigern.
„Für das Handwerk war immer klar: Nachwuchssicherung ist Branchenaufgabe“, erläutert ZVSHK-Hauptgeschäftsführer Helmut Bramann das Partnermodell. „Viessmann steht als ein führendes Unternehmen der deutschen Heizungsindustrie für wegweisende Klimalösungen. Das ist das beste Beispiel für die zentrale Botschaft unserer Kampagne, eine Ausbildung in einem systemrelevanten und zukunftsfähigen Handwerk zu beginnen.“
Dr. Frank Voßloh, Geschäftsführer der Viessmann Deutschland GmbH, ergänzt: „Viessmann ist seit vielen Jahrzehnten der verlässliche Partner für das SHK-Fachhandwerk. Deshalb haben wir selbstverständlich sofort unsere Unterstützung im Rahmen der Kampagne zugesagt. Denn nur gemeinsam wird es uns gelingen, die Herausforderungen der Wärmewende zu bewältigen. Und dazu zählt insbesondere, dass wir die kommenden Generationen dazu ermutigen, eine Ausbildung im immer innovativer werdenden SHK-Fachhandwerk erfolgreich zu absolvieren.“
Die Relevanz der Nachwuchsinitiative für das SHK-Handwerk haben die Experten im Kampagnen-Kick-Off auf der digitalen ISH eindeutig bestätigt. Folgerichtig schließt die zweite Kampagnenstaffel von „Zeit zu starten“ nahtlos an die erfolgreiche erste Staffel an. Ein Schwerpunkt der Maßnahmen wird 2021 darin liegen, das Thema Systemrelevanz zielgruppengerecht zu kommunizieren. „Gerade mit Blick auf die Wertesysteme der Generation Z kann das SHK-Handwerk einiges bieten, denkt man zum Beispiel an das Bedürfnis nach Sicherheit und das Engagement für Klima- und Umweltschutz“, sagt Helmut Bramann.
Neben bewährten Kommunikationsinstrumenten wie der Nutzung der bekannten Social-Media-Kanäle werden ausbildungsbereite Jugendliche und wichtige Multiplikatoren wie Eltern und Lehrer kontinuierlich auf die Möglichkeiten und Chancen im SHK-Handwerk aufmerksam gemacht. Dabei soll der Fokus noch stärker auf die Vermittlung von Azubis gelegt werden. Sobald die Pandemie es wieder zulässt, kommen Veranstaltungen zur Berufsorientierung an Mitmachständen hinzu. Denn es gilt, das Handwerk für junge Menschen vielfältig erlebbar zu machen.