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Die Kachel ist wieder voll da

Neuheiten und Trends bei Keramik

Trends kommen, Trends gehen. Einige Jahre sah es so aus, als ob sich der Zeitgeschmack und der Einrichtungsstil der Baufamilien womöglich dauerhaft von der Keramik abwenden würde. Blätterte man beliebige Wohnmagazine durch, waren dort abgebildete Öfen und Kamine fast durchweg schlichte, schörkellose, glatte Kuben, meist in unschuldigem weiß gestrichen – passend zur üblichen steril wirkenden sonstigen Wohneinrichtung. Dieser Trend schien sich unumkehrbar zu verfestigen, was, man kann es wohl durchaus so sagen, auch bei Keramikherstellern Krisenstimmung aufkommen ließ. Nicht ganz unbegründet, wie das Zusammenschrumpfen der Anbieterschar erkennen ließ. Bei der Entscheidung für einen Ofen schien nicht nur die schlichte Putzoptik besser anzukommen, sie war überdies bei der Errichtung eines Ofens auch billiger. Dass man Putz nicht putzen kann, merkten Ofenkunden ja erst später. Zwischenzeitlich büßte das OL-Handwerk sogar den entsprechenden Zusatz in der offiziellen Berufsbezeichnung ein: Aus „Kachelofen- und Luftheizungsbauern“ wurden „Ofen- und Luftheizungsbauer“. Ob es an den mantraartigen Beschwörungen der Keramikhersteller lag, den Ofen- und Kaminkunden doch bitte bei der Planung ihrer Feuerstätte wieder die dauerhaft schöne, pflegeleichte und auch von der Wärmeabgabe her überlegene Keramik zu empfehlen (nicht zuletzt, um das Geschäft künftig nicht nur ambitionierten Do-It-Yourselfern oder dem Maurerhandwerk zu überlassen), oder ob sich bei den Kunden doch das Stilempfinden und der Qualitätsanspruch inzwischen wieder gewandelt haben, oder ob es der wirklich enormen Kreativität auch der Keramikhersteller selbst zu verdanken ist, dass sich die Branche wie der Märchenbaron von Münchhausen „am eigenen Schopf aus dem Schlamm gezogen hat“? Wir wissen es nicht. Vielleicht ist es auch alles zusammen. Fakt ist jedenfalls: Auch die Keramikhersteller haben wieder volle Auftragsbücher. Trifft man sie auf den einschlägigen Messen und Veranstaltungen, blickt man durchweg in zufriedene Gesichter – was auch die Einschätzungen zu Trends und zur Marktentwicklung widerspiegeln, denen wir nachfolgend Raum geben.

Ganz Baukeramik

Der Pioniergeist hat im Hause Ganz Tradition. Das Entwicklungsteam sucht laufend nach neuen Formen und Farben, um dem Trend entsprechende Modelle im Sortiment zu haben. Eine davon ist der Keramikstein.

Für den Keramikstein wurde eine Tonmischung mit einem hohen Anteil Schamotte speziell für den modernen, effizienten Ofenbau entwickelt. Das Kleben und Fugen erfolgt gleichzeitig, was dem Ofenbauer eine schnelle Setztechnik ermöglicht. Der Keramikstein hat ein optimales Preis-Leistungsverhältnis und mit dem IN.PULS Kleber bietet die Firma Ganz Baukeramik gleich auch noch die Systemlösung an.

Der Keramikstein bietet unzählige Gestaltungsmöglichkeiten, die alle Stilrichtungen von traditionell bis modern abdecken – was dem heutigen Zeitgeist entspricht. Die Oberfläche und die Glasuren des Keramiksteins von Ganz Baukeramik sind einzigartig und ein Vorzeigeprodukt für kreative Ofenbauer.

Mit dem Keramikstein, einer Entwicklung der Ganz Baukeramik AG,­ lassen sich alle Stilrichtungen von traditionell bis modern gestalten, und es gibt auch gleich den passenden Kleber dazu.

Foto: Ganz

Mit dem Keramikstein, einer Entwicklung der Ganz Baukeramik AG,­ lassen sich alle Stilrichtungen von traditionell bis modern gestalten, und es gibt auch gleich den passenden Kleber dazu.

Gutbrod Keramik

Die Firma Gutbrod Keramik bestätigt eine anhaltend sehr gute Nachfrage, nach ihren Produkten, besonders aus dem Kundenbereich „Renovierung/Sanierung“. Eine Renaissance erfahren zurzeit die transparenten Glanzglasuren. Außerdem stellt man bei Gutbrod eine Rückkehr zu kleinformatigen Kacheln (22 x 22, 22 x 25) fest. Das deckt sich mit der Beobachtung, dass generell Kacheln aus dem Bereich Klassik / Stil sowie solche mit strukturierter Oberfläche wieder sehr gefragt sind. Besonders beliebt sind Kacheln in Tapetenoptik. Bereits auf der diesjährigen KOK in Wels stellte man zahlreiche Glasur- und Texturneuheiten für Kacheln nebst dazu passender Plattsimse vor.

Grüntöne sind allgemein wieder stärker gefragt, hier ein Säulenofen mit Tapetenkacheln in „frühlingshaft“ wirkender Glasur „natura-verde matt“.

Foto: Gutbrod

Grüntöne sind allgemein wieder stärker gefragt, hier ein Säulenofen mit Tapetenkacheln in „frühlingshaft“ wirkender Glasur „natura-verde matt“.
Mut zur Farbe beweist auch dieser Kachelofen mit Gutbrod-Keramik im Rautenmuster und einer Glasur im Ton „patrol“.

Foto: Gutbrod

Mut zur Farbe beweist auch dieser Kachelofen mit Gutbrod-Keramik im Rautenmuster und einer Glasur im Ton „patrol“.

RUKA (Hafnertec)

Die Nachfrage ist bei all unseren Keramikteilen anhaltend extrem hoch. Vor allem aber die neuen Designlinien Infinita, DaVinci und Rilino werden über die Grenzen Deutschlands hinaus und bis nach Estland sehr stark nachgefragt. Durch die Aufnahme neuer Mitarbeiter im Keramikwerk in Mügeln können kommen wir der Nachfragesituation nach und können trotzdem kurze Lieferzeiten gewährleisten.

Die Trends bei der Farbauswahl gehen in Richtung dunkler und natürlicher Töne. Auch Grün erfreut sich wieder zunehmender Beliebtheit – in all seinen Facetten. Haptische Oberflächenstrukturen, die natürlich und geerdet wirken, kommen bei den Kunden sehr gut an und ergänzen die Interior Trends perfekt. 

Die Kachelserie „Infinita“ sticht vor allem mit ihrer haptischen Oberfläche und dem fugenlosen Design hervor, das die Wirkung von Endlosigkeit ermöglicht. Diese Kachel ist sogar preisgekrönt. 2021 wurde ein Ofen mit diesen Kacheln beim renommierten Designpreis Ofenflamme ausgezeichnet.

Foto: Ruka

Die Kachelserie „Infinita“ sticht vor allem mit ihrer haptischen Oberfläche und dem fugenlosen Design hervor, das die Wirkung von Endlosigkeit ermöglicht. Diese Kachel ist sogar preisgekrönt. 2021 wurde ein Ofen mit diesen Kacheln beim renommierten Designpreis Ofenflamme ausgezeichnet.

Kaufmann Keramik

Für sein Unternehmen bestätigt auch Matthias Kaufmann: „Die Nachfrage nach Keramik ist nach wie vor sehr gut! Mit den vielfältigen Möglichkeiten bei der Ofengestaltung ist für jeden Einrichtungsgeschmack was dabei. Es läuft auch alles noch nach wie vor: Stil, Landhaus. Natürlich werden zum Großteil moderne Architektenanlagen geplant. Genauso wie die moderne Architektur der Wohnräume wieder verstärkt auf echte Naturmaterialien wie zum Beispiel Holzmöbel und -böden zurückgeht, erlebt die Ofenkeramik momentan auch wieder einen Aufschwung in modernen Wohnkonzepten. Es ist eben ein echtes Naturmaterial, das wirklich 100 Prozent Handarbeit zu bieten hat. Der Gemütlichkeitsfaktor von Keramik ist sehr hoch, und nach den Zeiten mit Beton, Putz oder Stahl kommt wieder mehr Farbe in Spiel. Auch die klassischen Kachelofenglasuren liegen voll am Puls der Zeit! Grün glänzend, Honig und so weiter. Die Kunden möchten vermehrt sehen, dass es auch wirklich Keramik ist und kein uni lackiertes Irgendwas. Was unsere Neuheiten betrifft, möchten wir hier der Messe in Leipzig nicht vorgreifen, aber seien Sie versichert: dort wird es spannend werden.“

Vor zwei Jahren gewann dieser Kachelofen mit Großflächenkeramik in der Trendfarbe Flaschengrün den Designpreis Ofenflamme.

Foto: Kaufmann

Vor zwei Jahren gewann dieser Kachelofen mit Großflächenkeramik in der Trendfarbe Flaschengrün den Designpreis Ofenflamme.
Ausgefallene Reliefs wie dieses Rautenmuster ergänzen das traditionelle Keramikprogramm von Kaufmann. Für die Ofenmesse in Leipzig sind spannende Neuheiten angekündigt.

Foto: Kaufmann

Ausgefallene Reliefs wie dieses Rautenmuster ergänzen das traditionelle Keramikprogramm von Kaufmann. Für die Ofenmesse in Leipzig sind spannende Neuheiten angekündigt.

Keramische Werkstätte Leutschacher

Nach wie vor stehen bei Leutschacher klassische Stilöfen hoch im Kurs. Meist werden diese Öfen in schmelz- oder cremeweiß glasiert. „Als Trend könnte man sehen, dass diese Öfen oft auch in pastell-grün glasiert werden,“ so Martin Leutschacher, „ Auch immer mehr im Kommen sind grüne Kachelöfen, bis hin zu modernen Oberflächenstrukturen die durch die traditionelle Farbe wieder „Bodenhaftung“ bekommen. Einfach nur Keramiksimse für einen ansonsten gemauerten Ofen sind kaum noch gefragt. Wenn gemauerte Öfen, dann mit einem interessanten Kachelspiegel, zum Beispiel aus alten Gründerzeitkacheln, die dem Ofen einen besonderen Pfiff verleihen. Auch hier darf es gerne ein Grünton sein. Es gibt auch immer mehr „mutige“ Kunden, die interessanterweise zu Bordeaux-Rot tendieren, einer Farbe die normalerweise in der Ofenkeramik kaum eine Rolle spielt.“

Wenn an einem Putzofen keramische Simse gewünscht werden, dann kaum noch „solo“, sondern zumindest mit zusätzlichem Kachelspiegel auf der Fläche.

Foto: Leutschacher

Wenn an einem Putzofen keramische Simse gewünscht werden, dann kaum noch „solo“, sondern zumindest mit zusätzlichem Kachelspiegel auf der Fläche.

Reimann‘s Krona

Befragt nach seiner Einschätzung zu aktuellen Trends bei der Ofenkeramik sagt Bernd Reimann, Gründer und Inhaber der Manufaktur „Krona“ für traditionelle schwedische Ofenkeramik, dass sich bei ihm zurzeit das komplette Lieferprogramm einer guten Nachfrage erfreut. Es sei für ihn deshalb schwierig, einen bestimmten Designtrend festzumachen. Nun ist allerdings auch die Mehrzahl seines Lieferprogramms an klassischen Säulenöfen schwedischer Machart in traditionellem Weiß gehalten, allerdings spürt auch Reimann aktuell eine steigende Tendenz zu grünen Glasuren. Als Anbieter kompletter Öfen stellt er dafür in technischer Hinsicht einen Trend fest: Zunehmend gefragt seien kleinere Speicherofenmodelle – eine Folge des geringen Wärmebedarfs gut gedämmter Neubauten.

Bei Stilöfen dominiert Weiß als Farbe, ein Trend geht allerdings auch zu Pastellgrün. Mutige wählen gelegentlich auch kräftiges Bordeaux-Rot.

Foto: Leutschacher

Bei Stilöfen dominiert Weiß als Farbe, ein Trend geht allerdings auch zu Pastellgrün. Mutige wählen gelegentlich auch kräftiges Bordeaux-Rot.
Bei Stilöfen dominiert Weiß als Farbe, ein Trend geht allerdings auch zu Pastellgrün. Mutige wählen gelegentlich auch kräftiges Bordeaux-Rot.

Foto: Leutschacher

Bei Stilöfen dominiert Weiß als Farbe, ein Trend geht allerdings auch zu Pastellgrün. Mutige wählen gelegentlich auch kräftiges Bordeaux-Rot.
Bei Stilöfen dominiert Weiß als Farbe, ein Trend geht allerdings auch zu Pastellgrün. Mutige wählen gelegentlich auch kräftiges Bordeaux-Rot.

Foto: Leutschacher

Bei Stilöfen dominiert Weiß als Farbe, ein Trend geht allerdings auch zu Pastellgrün. Mutige wählen gelegentlich auch kräftiges Bordeaux-Rot.
Weiß geht bei Krona immer. Aber auch dort stellt man einen gewissen Trend zu Grüntönen fest, die ebenfalls erhältlich sind.

Foto: Krona Reimanns

Weiß geht bei Krona immer. Aber auch dort stellt man einen gewissen Trend zu Grüntönen fest, die ebenfalls erhältlich sind.

Seyffarth-Keramik

Strukturierte Oberflächen sind bei Seyffarth-Keramik nach wie vor im Trend. Neu hinzugekommen sind Stilkacheln, zeitgemäß interpretiert, ohne Rahmen, die einen fortlaufenden Motivteppich von Kacheln zu Kacheln erlauben. Aber selbst klassische Stilkacheln im 22er- Format, werden immer mehr vom Endkunden gewünscht. Die Ofenkachel soll wieder wie eine Kachel aussehen. Dies schafft Wertigkeit durch stilvolle Oberflächen. „Die Ofenkeramik ist somit wieder en vogue,“ freut sich Firmeninhaber Christian Seyffarth.

Vertico-Regolo“: Säulenofen mit neuer Oberflächenstruktur im Retrodesign.

Foto: Seyffarth

Vertico-Regolo“: Säulenofen mit neuer Oberflächenstruktur im Retrodesign.
„Classico-Bella“: Traditionelle Ofenarchitektur in neu interpretierter Jugendstil-TapetenMusterkachel verpackt. Seyffarth-Keramik

Foto: Seyffarth

„Classico-Bella“: Traditionelle Ofenarchitektur in neu interpretierter Jugendstil-TapetenMusterkachel verpackt. Seyffarth-Keramik
„Bella“, die Tapetenmusterkachel: Ofenkeramik als Eyecatcher. Macht aus jedem Kachelofen einen Schmeichler. Seyffarth-Keramik

Foto: Seyffarth

„Bella“, die Tapetenmusterkachel: Ofenkeramik als Eyecatcher. Macht aus jedem Kachelofen einen Schmeichler. Seyffarth-Keramik

Sommerhuber

Bei Sommerhuber liegt aktuell ein besonderes Augenmerk auf den Vollspeicherkachelöfen in den neuen Glanzglasuren Turmalin dunkel und Aquamarin mittel. „Ebenso präsentieren wir erstmals die Kachel „Arabesco“ in Radial-Ausführung, womit sich imposante Rundofen-Gestaltungen realisieren lassen,“ so Fiona Sommerhuber zu den aktuellen News und Trends aus ihrem Hause.

Mit der radial-Ausführung von „Arabesco“ lassen sich imposante ­Rundöfen gestalten.

Foto: Sommerhuber

Mit der radial-Ausführung von „Arabesco“ lassen sich imposante ­Rundöfen gestalten.
Hier ein Anwendungsbeispiel mit „Feuerkachel 241“ in der Struktur Napa fein und mit der Glasur 482 Turmalin glänzend. Die Technik zu diesem Ofen lieferte Hoxter.

Foto: Sommerhuber

Hier ein Anwendungsbeispiel mit „Feuerkachel 241“ in der Struktur Napa fein und mit der Glasur 482 Turmalin glänzend. Die Technik zu diesem Ofen lieferte Hoxter.

Zehendner

Im vergangenen Jahr wurde die Firma Zehendner Keramik im Zuge einer Nachfolgeregelung zur langfristigen Unternehmenssicherung von der Ziegler Group übernommen. Auf unsere Anfrage nach den Trends in der Ofenkeramik war es dem ehemaligen Geschäftsführer und jetzigen Projektmanager Josef Regner ein Anliegen, in einem persönlich gehaltenen Schreiben den Blick hier aufs „große Ganze“ zu richten, was ja als Kommentar auch gut den Schlusspunkt dieses Beitrags bildet:

„Vielen Dank, dass Sie uns als Keramiker wieder eine Möglichkeit geben, besonders auf die Keramik an Kachelkaminen und Kachelöfen hinzuweisen. Ich möchte heute aber gar nicht so sehr auf die einzelnen Produkte und Farben eingehen, auch wenn es, wenn man es so nennen will, „Trends“ gibt. Keramik braucht keine Trends, sondern ist als hochwertiges Qualitätsprodukt passend für jeden Einrichtungs- und Kundengeschmack einfach zeitlos. Was sicherlich als Richtung immer wieder zu hören ist, ist dass modern eingerichtete Häuser mit klassischen oder traditionellen Einrichtungsgegenständen ausgestattet werden, worunter im weitesten Sinne auch der Kachelkamin oder Kachelofen fällt. Glatte großformatige Flächen im klassischen Flaschengrün oder auch die vielumworbene Tapetenkachel gehören hier genauso ins Wunschkonzert wie der ganz normale vielfach nur noch einfarbige Kachelofen.

Wir sollten nicht immer die fast gleichen Meinungsbilder veröffentlichen. Der ungebrochene Wunsch nach Unabhängigkeit von Öl, Gas und Strom beim Heizen gerade in den aktuellen Zeiten ist beim Endverbraucher ungebrochen. Ich stelle immer fest, dass die Endverbraucher ihren persönlichen Kachelofen suchen, aber leider oftmals nicht das bekommen, was Sie sich eigentlich gewünscht haben. Eine ausgiebige und themenbezogene gute Beratung kann Berge versetzen, und wir müssen den Kunden vom „besseren“ Kachelofen oder Kamin mit Keramik überzeugen. Die vielen bekannten Vorteile der Keramik wie Wärmespeicherung, Wertsteigerung der Immobilie, zeitgemäßes Design und jahrlange problemlose Oberflächenpflege müssen wir immer wieder darlegen und den Endkunden davon überzeugen. Sich vorbereiten, sich Zeit nehmen, erst mal in den Endkunden hineinhören und somit eine positive Wohlfühlatmosphäre schaffen und die vielen Fragen und Anliegen mit stichhaltigen Argumenten klären, ist das perfekte Rezept für den Verkauf.

Leider findet sich das Thema Heizen mit einem Kachelofen in den allgemeinen Darstellungen in vielen Broschüren und im Fernsehen gar keine oder nur sehr geringe Berücksichtigung. Es werden alle anderen Heizmöglichkeiten im tollen Licht dargestellt, Allheilmittel scheint ja die Wärmepumpe zu sein, nur wenn kein Strom vorhanden ist, wird’s auch kalt. Darum müssen wir mit unserem Wissen den Kauf eines Kachelofens zu einem besonderen Erlebnis für den Endanwender machen und ihm das Wohlfühlgefühl, das nur ein Kachelofen ausstrahlt, schon in der Beratung mitgeben. Die Begeisterung für die schönste Art des Heizens mit Holz mit einem Kachelofen muss unser Kunde spüren. Was gibt es Schöneres als das Knistern und die romantische Ausstrahlung eines brennenden Holzscheits“. Josef Regner

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