Entlastung bietet bereits die Unterstützung durch einen Ofen zur Holzverbrennung. Deutlich komfortabler und sauberer ist jedoch ein sogenannter Pelletkaminofen, der mit Pellets aus Säcken bequem befüllt wird. Das umständliche Hantieren und Lagern von Holzscheiten entfallen hier. Zudem heizen moderne Pelletkaminöfen vollautomatisch und lassen sich oft auch per App sogar von unterwegs steuern.Was viele nicht wissen: Klimafreundliche Holzfeuerungen können auch mit einer Solaranlage kombiniert werden. Das betrifft nicht nur Pelletkaminöfen, sondern auch Zentralsysteme, die durch die Sonnenkraft noch klimaschonender und kostengünstiger die Wärme bereitstellen.
„Grundlage ist der Einbau eines Pufferspeichers. Er bildet die Schnittstelle zwischen Solaranlage und Pelletheizung, denn hier wird sowohl die Sonnenwärme als auch die Wärme aus der emissionsarmen und CO2-neutralen Pelletverbrennung zwischengespeichert.“, weiß Martin Bentele vom Deutschen Pelletinstitut. „Die Solarkollektoren übernehmen im Sommer den Hauptteil der Wärmeproduktion. Liefert die Sonne nicht genug Energie, schaltet der Regler automatisch die Pelletheizung zu.“ Das funktioniert bei Pellet-Zentralheizungen perfekt. Aber auch die Kombination aus Pelletkaminofen und Solarthermie kann sinnvoll sein - wenn das Eigenheim den sogenannten Passivhausstandard erfüllt oder annähernd so wenig Heizenergie benötigt. Um die individuell optimale Lösung zu finden, empfiehlt sich schon in der Planungsphase das Gespräch mit Spezialisten. Die Kontaktdaten von Ansprechpartnern finden sich online unter www.pelletfachbetrieb.de und unter www.depi.de
Quelle: txn