Den Grund kennt Martin Bentele, Geschäftsführer des Deutschen Pelletinstituts in Berlin: „Die Kosten richten sich nach dem Preis für Sägespäne und Holzhackschnitzel, den sogenannten Sägeresthölzern, die bei der Herstellung von Bau- und Schnittholz anfallen. Wegen des großen Angebots schwankt ihr Preis kaum. Im Sommer ist ihre Verfügbarkeit besonders hoch, was sich im günstigen Pelletpreis äußert.“
Noch ein Tipp: Schnäppchenkäufe zahlen sich bei Pellets meist nicht aus. Denn ungewöhnlich günstige Preise sind oft ein Zeichen für mangelnde Qualität – was den störungsfreien Betrieb des Heizsystems gefährdet. Deswegen empfiehlt es sich, ausschließlich Pellets mit ENplus-Zertifikat bei qualifizierten Händlern zu bestellen.