Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch

Pelletpreis steigt im Januar deutlich, trotzdem Preisvorteil gegenüber fossilen Energieträgern

 „Die knappe Verfügbarkeit von Holzspänen und ihr deutlicher Preisanstieg machen Pellets aktuell außergewöhnlich teuer“, berichtet Martin Bentele, Geschäftsführer beim Deutschen Pelletinstitut. Neben den Rohstoffpreisen sind auch die Preise für Strom und Kraftstoff für Produzenten und Handel sehr stark angestiegen. Da sich am Holzmarkt jedoch bereits eine deutlich steigende Nachfrage nach Bauholz abzeichnet, rechnet Bentele mit einer Entspannung zum Frühjahrsbeginn.

 Da der Pellet Handel in Deutschland derzeit von einer zurückhaltenden Nachfrage berichtet, ist davon auszugehen, dass viele Verbraucher sich marktkonform verhalten. Das bedeutet, saisonales Einkaufsverhalten zu praktizieren und die Lager im Frühjahr und Sommer mit Pellets befüllen, wenn sie besonders günstig sind. Das DEPI empfiehlt die Bestellung von ENplus-zertifizierter Ware. Adressen listet die Seite www.enplus-pellets.de.

Regionalpreise

Beim Pelletpreis ergeben sich im Januar 2022 regional folgende Unterschiede (Abnahme 6 t): In Süddeutschland liegt der Preis für Pellets mit 357,93 Euro/t am niedrigsten. In Mitteldeutschland kosten sie durchschnittlich 372,02 Euro/t, in Nord-/Ostdeutschland 377,61 Euro/t.

Größere Mengen (26 t) werden im Januar 2021 zu folgenden Konditionen gehandelt: Süd: 343,14 Euro/t, Mitte: 352,57 Euro/t, Nord/Ost: 361,87 Euro/t (alle inkl. MwSt.).