Eine gute Nachbarschaft, viele Einkaufsmöglichkeiten und eine optimale Anbindung an den Verkehr. Werden Makler gefragt, was den Wert des Eigenheims oder der gekauften Wohnung bestimmt, heißt es häufig: Lage, Lage, Lage. Doch was hier scherzhaft überspitzt wird, ist nur ein Teil des Ganzen. Denn neben Zustand und Lage des Objektes ist auch die Ausstattung entscheidend. Ein Außenbereich wie etwa Garten und Terrasse heben den Verkaufspreis. Ein weiterer Aspekt ist die Wärmeerzeugung. Darauf macht der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. aufmerksam.
Gute Argumente: Im Sommer der Garten, im Winter das Holzfeuer
Wer nachhaltig investieren und den Wert seiner Immobilie steigern will, setzt am besten auf erneuerbare Energien wie Holz. Als nachwachsender, heimischer Brennstoff besticht es durch Klimaneutralität und ist von der CO₂-Abgabe befreit. Während im Sommer Balkon oder Garten ein ausschlaggebendes Verkaufsargument sind, ist im Winter ein Ofen gerne gesehen. So hat eine unserer aktuellen Marktforschungen ergeben, dass das Kaminfeuer bei jedem Zweiten einen besonderen Stellenwert hat, so Frank Kienle, Geschäftsführer des HKI. Dabei steht eine moderne Holzfeuerung nicht nur für Wärme mit hohem Wohlfühlfaktor, sie senkt zugleich die Heizkosten.
Während zum Beispiel die Erneuerung eines Badezimmers oder die aufwendige Gestaltung des Gartens mit entsprechendem Aufwand verbunden ist, ist die Anschaffung eines Kaminofens eine vergleichsweise kostengünstige und vor allem auch schnelle Lösung. In vielen Altbauten kann ein vorhandener Schornsteinschacht für die neue Feuerstätte wieder in Betrieb genommen werden. Wobei der zuständige Schornsteinfeger zu informieren ist. Er überwacht die Installation und erteilt anschließend die Betriebserlaubnis.