Leda, führender Hersteller gusseiserner Kaminöfen in Deutschland und Europa, feiert in diesem Sommer gleich zwei bedeutende Ereignisse: Zum einen das 50-jährige Jubiläum der Gesellschafterin Hilke Wolff und zum anderen den Abschluss eines umfassenden Investitionsprogramms in Höhe von fünf Millionen Euro.
Hilke Wolff übernahm 1971 als Studentin die Firmenanteile ihres Vaters Otto Boekhoff und begleitet seit nunmehr 50 Jahren die Entwicklung des Unternehmens, wobei ihr Ehemann Fritz Wolff stets zur Seite steht. Sie unterstützten die wegweisende Entscheidung nach der damaligen Ölkrise, dass sich das Leda Werk auf die Produktion von gusseisernen Kaminöfen und Kamineinsätzen sowie Heizeinsätze für Kachelöfen spezialisiert. Seitdem wurden die Herstellungstechniken immer wieder mit entsprechenden Investitionen getragen und optimiert.
Damit das Werk und der Standort auch in Zukunft zu den führenden Herstellern moderner Heiz- und Ofentechnik zählt, kam jetzt ein Investitionsprogramm in Höhe von fünf Millionen Euro zum Abschluss. Hierbei entstand zum einen ein modernes Logistikzentrum, das den Lkw-Verkehr reduziert. Zum anderen wurden zahlreiche Anlagen in der Gießerei erneuert. So verfügt Leda heute weltweit über die modernste und energieeffizienteste Hochdruckformanlage.
„Als einer der großen Arbeitgeber vor Ort, trägt Leda eine besondere Verantwortung für die Mitarbeiter unserer Heimatstadt”, so Hilke Wolff. „Mit der aktuellen Investition möchten wir nochmals die Qualität steigern und gleichzeitig den Standort erhalten. Dies dient nicht zuletzt der Sicherung von 160 Arbeitsplätzen. Ein Anliegen das allen Gesellschaftern und Geschäftsführern seit Gründung des Unternehmens stets wichtig war.”
Firmenstrategie aus einem Guss: Der Spezialist für moderne Heiztechnik
Das 1873 gegründete Traditionsunternehmen, dessen Firmensitz am gleichnamigen Fluss Leda in unmittelbarer Nähe zum Seehafen an der Mündung der Ems liegt, ist auch international für sein hohes Qualitätsniveau bekannt. Effiziente und emissionsarme Kaminöfen mit elektronischer Heizhilfe haben sich zum Verkaufs- und Exportschlager entwickelt. 25 Prozent der Produktion werden ins Ausland verkauft. Darüber hinaus stellt die Gießerei auch Bauteile für den Maschinenbau und Sonderanfertigungen, beispielsweise für Windkraftanlagen, her.
Hilke und Fritz Wolff, Inhaber des über die Landesgrenzen bekannten Weinfachhandels Wein Wolff, sind in der Stadt Leer stark verankert und haben 2007 die „Hilke und Fritz Wolff Stiftung” ins Leben gerufen. Die Stiftung setzt sich für den Erhalt und die Pflege von Baudenkmälern und denkmalgeschützten Gebäuden ein. Zudem steht bei den beiden die Förderung von Wissenschaft und Forschung sowie Kunst und Kultur in Ostfriesland im Fokus.
Weitere Informationen auch im Internet unter www.leda.de und unter www.wolff-stiftung.de.