Der „Future-Therm 45” von Schräder wurde erneut vom Passivhaus Institut aus Darmstadt zertifiziert. Das Leichtbausystem erfüllt die hohen Anforderungen im thermischen und bauphysikalischen Bereich. Unter anderem wird dazu die Abgasführung in Verbindung mit einer raumluftunabhängigen Feuerstätte und einer Komfortlüftungsanlage sichergestellt; sowie die erforderliche Luftdichtigkeit nachgewiesen.
Passivhaus-zertifizierte Produkte erleichtern Herstellern, Planern und Bauherrn die Beurteilung und Einsatzmöglichkeiten in der Projektierung. Sie werden nach einheitlichen Kriterien wie Energieeffizienz, Dauerhaftigkeit sowie entsprechenden Energie-Kennwerten geprüft. Das Zertifikat basiert auf definierten, vergleichbaren Kennwerten, damit der Baustandard eines Passivhauses erreicht wird.
Das Leichtbausystem erfüllt die Anforderungen durch drei Kriterien: Der Heizwärmebedarf beträgt nicht mehr als 15 kWh(m²a), die Luftdichtheit der Gebäudehülle liegt unter n50 > 0,6 h-1 und der Kennwert der erneuerbaren Primärenergie (nach PHPP) darf nicht mehr als 60 kWh/(m²a) betragen.
Der „Future-Therm 45” besteht aus 45 Millimeter starken „Thermax SL”-Wärmedämmplatten. In den Schacht lassen sich die bewährten Schräder-Abgassysteme Sanro-Aqua, Future-E oder Future-C in den Rohrdurchmessern DN 80 bis 600 einbauen.
Das Zertifikat ist auf der Website des Passivhaus Instituts zu finden.