Die Raab-Gruppe, ein führender Anbieter in der Herstellung von Abgassystemen, abgastechnischen Komponenten und Wärmetauschern zur Abgaswärmerückgewinnung, hat eine wegweisende Investition am Standort Luckenau getätigt. Diese Initiative markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung vollautomatisierter Rohrfertigung, die von der Herstellung vom Stahlblech bis zur Endenbearbeitung sämtliche Arbeitsschritte umfasst.
Das Herzstück dieser Investition ist die hochmoderne Fertigungsanlage, die ein breites Spektrum ein- und doppelwandiger Edelstahlrohre in einem vollautomatisierten Prozess produziert. Mit ihr lassen sich Rohre aus unterschiedlichen Materialien mit verschiedensten Durchmessern, Längen und Materialstärken schneiden. Ergänzt wird die Anlage durch Roboter, Maschinen für die Endenbearbeitung und Flachbettlaser. Dies ermöglicht nicht nur eine beeindruckende Effizienz, sondern garantiert auch höchste Qualitätsstandards.
Ein weiterer Teil dieser Innovation ist eine neue Dämmkabine, ausgestattet mit einer Zwillings-Einblasmaschine, die Formteile in Bezug auf den Wärmedämmwert und Arbeitszeit besonders effizient dämmt. Die Raab-Gruppe unterstreicht damit ihren hohen Anspruch auf Nachhaltigkeit und energieeffiziente Produktionsprozesse.
Zusätzlich zu diesen neuen Standards verfügt die Maschinenhalle über einen Rohrschneidlaser, der es ermöglicht, eine breite Palette von Zuschnitten an fertigen Rohren durchzuführen. Im nachgeschalteten Prozess können dann Anschlüsse von T-Stücken und Reinigungsöffnungen gefertigt werden. So sind schnell und effizient auch große Serienproduktionen möglich.
Die Investition am Standort Luckenau ist ein klares Zeichen für das Engagement der Raab-Gruppe, die Region mit innovativen Lösungen voranzutreiben und gleichzeitig die Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen. Dieser Schritt stärkt die Position der Gruppe im Marktsegment und unterstreicht ihren Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung in der Branche.