„Zeit zu starten“ – seit fünf Jahren prägt dieses Motto die gezielte Ansprache, um junge Menschen in der Phase ihrer Berufswahl auf die Fachrichtungen Anlagenmechaniker SHK, Ofen- und Luftheizungsbauer, Klempner oder Behälter- und Apparatebauer im SHK-Handwerk aufmerksam zu machen.
Schon zum Start der Werbekampagne hatte die SHK-Berufsorganisation auf die Wirkung digitaler Medien gesetzt und seitdem konsequent ausgebaut. Heute kann die Präsenz bei Facebook, Youtube, Instagram und Google auf stattliche Klickzahlen verweisen. Vor allem jetzt in Coronazeiten gewinnen die Aktivitäten in der digitalenNachwuchswerbung besonders an Bedeutung.
Mehr denn je lassen sich nämlich Jugend-liche via Computer oder Smartphone erreichen. Ein Glücksgriff, denn bewährte herkömmliche Wege – so auch die Berufsorientierung in den Schulen – mussten seit Beginn der Corona-Pandemie aufgegeben werden.
Von den zählbaren Klicks aber einmal abgesehen: Wie lässt sich der Erfolg solcher digitalen Angebote messen und werten? Dies hat der Arbeitskreis Nachwuchswerbung vom Zentralverband Sanitär Heizung Klima kritisch hinterfragt und von Experten aus der Medienbranche beurteilen lassen.
Das Fazit lautet: Die Nachwuchswerbung verfügt über alle nötigen Komponenten, die als erfolgversprechend angesehen werden. Bleibt es auch in den kommenden Jahren bei einem ausreichenden Werbe-Budget, agiert Zeit-zu-starten auf hohem Niveau, um Jugendliche für einen Beruf in der Sanitär-Heizung-Klima-Branche zu gewinnen.