Das wünscht die Redaktion des K & L-Magazines Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, verbunden mit der Hoffnung, die alle haben, dass wir das Coronavirus zwar nicht auslöschen können, was nach Meinung vieler Wissenschaftler nicht machbar ist, aber es immerhin so weit in den Griff kriegen, dass ein normaleres Leben wieder möglicht wird
Obwohl wir wie bereits im vergangenen Jahr immer noch in der Corona-Pandemie stecken, hat sich doch die Ofenbranche – wie schon im Vorjahr richtig gut geschlagen. Wir hören von positiven Geschäftsergebnissen, vollen Auftragsbüchern und viel Umsatz. Einziger Wermutstropfen sind wohl Lieferengpässe bei den Rohmaterialien, die teils auch zu höheren Preisen führen.
Das Geheimnis der guten Geschäfte liegt in erster Linie darin, dass sich seit der Pandemie viele Menschen intensiver mit ihrem häuslichen Umfeld beschäftigen, um es sich dort so schön zu machen, wie es nur irgendwie geht. Und wenn die Voraussetzungen vorhanden sind, gehört natürlich auch ein Ofen dazu.
Einen weiteren Grund für die guten Geschäfte kennt der HKI: Nachdem sich die Heizölpreise seit November 2020 drastisch erhöht haben und Erdgas an die Ölpreisentwicklung gebunden ist, wenden sich immer mehr Verbraucher erneuerbarer Energien zu. Da neben Sonne, Wind und Wasserkraft auch Brennholz dazu zählt, ist der Einsatz moderner Feuerstätten sowohl eine ökologisch als auch wirtschaftlich sinnvolle Lösung. Als Ergänzung zur bestehenden Zentralheizung helfen Holzfeuerungen, den Verbrauch fossiler Brennstoffe zu reduzieren. Ganz nebenbei sorgen sie für eine gemütliche Wohnatmosphäre und ein angenehmes Raumklima. In Kombination mit einer Wärmepumpe kann sogar komplett auf fossile Energien verzichtet werden.
Trotz einiger Präsenzveranstaltungen im letzten Jahr, wie zum Beispiel die Hagos-Generalversammlung oder aber die Gründung des Gesamtofenverbandes GOVB in Berlin (wir berichteten in der Ausgabe 8/2021), hielt die Digitalisierung mehr und mehr Einzug in unser Leben. Seminare, die nur online stattfinden, oder Videositzungen sind inzwischen auch in unserer Branche an der Tagesordnung.
Die beliebten Seminare im ersten Vierteljahr des Jahres 2022 können allerdings leider – wie schon im letzten Jahr – wieder nicht in gewohnter Weise stattfinden. Der Norddeutsche Kachelofenbauertag wurde in den Frühling hinein verschoben und die Seminare in Titisee und Bad- Tölz werden beide wieder als Online-Verstanstaltung stattfinden.
Fazit: Alles in allem gesehen läuft es für die Ofenbranche gut. Es ist zu hoffen, dass sich daran auch in 2022 nichts ändern wird.
Bleiben Sie gesund!
Ihre Jutta Lorenz
Chefredakteurin K & L-Magazin