Keine Emissionen, kein Ruß, keine Rauchgase, aber ein täuschend echtes Effekt-Feuer: Das bietet der „E-Ziva“ von Oranier. Erzeugt wird das Feuer – so erstaunlich es klingt – durch kalt vernebeltes Wasser in Kombination mit einer LED-Beleuchtung. Dadurch unterscheidet sich dieser E-Kamin von allen anderen Technologien, die lediglich beleuchten oder projizieren. Insbesondere im Vergleich zu Ethanol-Feuerstellen ist der „E-Ziva“ vor allem eines: absolut sicher! Der Vorteil: Es brennt nichts.
Deshalb braucht man keinen Schornstein, und auch der Brandschutz muss nicht beachtet werden, es genügt eine Steckdose. Somit lässt sich dieser Ofen, dessen Montage wandhängend erfolgt, praktisch überall in der Wohnung platzieren. Das Wasser wird aus einem Tank in den „Feuerraum“ geleitet, kalt vernebelt und an den Wohnraum abgegeben. Die daraus resultierende Luftfeuchtigkeit ist in den meisten Fällen vorteilhaft für das oft zu trockene Raumklima. Hinzu kommt Wärme auf Knopfdruck. Die regulierbare Warmluftheizung, die über zwei Leistungsstufen mit 1 kW oder 2 kW verfügt, kann bei Bedarf per Fernbedienung zugeschaltet werden. Daher ist der „E-Ziva“ keine primäre Heizquelle, sondern eine dekorative Zusatzheizung.
Keramische Holzscheite als Feuerraum-Dekoration, ein Knistermodus und künstliche Wärme machen die Illusion perfekt. Der Stromverbrauch ist äußerst moderat. Für den Flammeneffekt benötigt der Kamin nur 220 Watt pro Stunde. Das sind umgerechnet etwa 10 Cent.
„Im Sinne einer weiteren Diversifizierung“, so Nikolas Fleischhacker, Geschäftsführer der Oranier-Gruppe, „gehen wir neue Wege. Neben unseren Holzöfen und den Gas-Heizgeräten kommt mit den Elektro-Kaminen eine dritte Umsatzsäule hinzu, die neue Kundengruppen erschließt. Kunden, die entweder über keinen Schornstein verfügen oder Mieter, denen der Betrieb eines Kaminofens bislang vom Vermieter nicht genehmigt wurde.“