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Hybride Wärme

Systemlösungen der Ofenhersteller

Vorweg ein Kommentar zur Lage: Spätestens, seit die Bundesregierung im Juni 2022 mit der „nationalen Wärmepumpenstrategie“ diese Technologie zur bevorzugten Beheizungsart erklärt und jährlich 500.000 neu zu installierende Anlagen gefordert hat, konnte man ahnen, wohin die Reise nach politischem Willen gehen sollte, auch wenn diese Ausbaukapazität bislang nach Wunschdenken klingt. Zunächst fehlte eine ausreichende Anzahl an Wärmepumpen, später schien (und scheint) der „Flaschenhals“ auf Seiten des Handwerks zu liegen – es fehlt schlichtweg an Personal. Nicht zuletzt fehlt es vielen Bürgern am Geld, insbesondere im Gebäudebestand, um in neue, und im Falle der Wärmepumpe auch kostspielige – Heiztechnik zu investieren, üppige Förderung hin oder her. Denn oft ist es mit dem reinen Ersatz einer alten Öl- oder Gasheizung gegen eine Wärmepumpe eben nicht getan. Und schließlich fehlt es auch der Wärmepumpe selbst an Akzeptanz. Da mögen die Hersteller konventioneller Heiztechnik, die inzwischen natürlich längst ebenfalls auf diese Produkte umgeschwenkt sind, noch so sehr neueste Entwicklungen preisen, wonach Wärmepumpen inzwischen problemlos auch den Hochtemperaturbereich bedienen können sollen und deshalb ebenso problemlos auch im Altbau und mit klassischen Heizkörpern (Radiatoren) einsetzbar sein sollen. Allein, vielen fehlt der Glaube daran, und fragt man Experten, ist das auch zu Recht so. Denn aus der physikalischen Gesetzmäßigkeit, wonach die nach dem „umgekehrten Kühlschrankprinzip“ arbeitende Wärmepumpe umso effizienter arbeitet, je geringer die Temperaturdifferenz zwischen Quelltemperatur (zum Beispiel der Außenluft) und Zieltemperatur (Vorlauftemperatur im Heizsystem) ist, können auch die allerneuesten Geräte nicht ausbrechen. Im Zweifel muss dann eben doch der elektrische Heizstab nachhelfen, aber die Stromrechnung beim Nutzer müssen die Wärmepumpenhersteller ja auch nicht bezahlen.

Aus Vorgenanntem den Schluss zu ziehen, die Wärmepumpentechnik sei insgesamt problematisch, ist natürlich auch nicht richtig. Schließlich kann damit aus einem Kilowatt eingesetzter elektrischer Energie die vier- oder gar fünffache Menge an nutzbarer Wärmeenergie gewonnen werden. Was ein bisschen nach Zauberei klingt, kommt im Idealfall durchaus hin. Nur ist dieser Idealfall typischerweise kein Altbau, sondern ein junges Haus mit zeitgemäßen Wärmedämmstandard und Fuß- oder Wandflächenheizung zur Wärmeübertragung. Für die sehr große Zahl sonstiger Immobilen, die diese Voraussetzungen nicht mitbringen, haben sich einige Hersteller der Ofenbranche kluge Lösungen überlegt, indem sie Komplettpakete, bestehend aus Wärmepumpe und Holzfeuerstätte, anbieten. Mit diesem geschickten Schachzug schlagen die Hersteller gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe – allem voran die erwähnte schlechte Effizienz bei großer Temperaturspreizung. Während die Wärmepumpe im für sie optimalen Niedertemperaturbereich den Grundbedarf an Heizwärme im Haus bereitstellen kann, kann die problemlos hochtemperaturfähige Holzfeuerstätte die Spitzenlast abdecken – mit regenerativer Energie aus regional verfügbarem Brennstoff. Genauso ist es umgekehrt möglich, mit der Holzfeuerung die Hauptlast der benötigten Wärme zu erzeugen. Zu diesen Vorzügen kommen weitere. So darf die Wärmepumpe in dieser Kombination leistungsschwächer ausgelegt sein, was sich unmittelbar auf den Preis für diese Komponente auswirkt. Im Gegensatz zu konventionellen Wärmeerzeugern ist bei Wärmepumpen nämlich der Gerätepreis annähernd proportional mit der Nennleistung gekoppelt. Das heißt, eine Wärmepumpe mit doppelter Leistung ist auch ungefähr doppelt so teuer. An dieser Stelle eingespartes Geld kann zum Beispiel der Holzfeuerstätte zugutekommen.

Darüber hinaus hat man mit der Holzfeuerstätte einen zweiten separaten Wärmeerzeuger, der neben der Wahlmöglichkeit des bevorzugten Energieträgers natürlich auch einen höheren Autarkiegrad bietet. Und zu guter Letzt – wer wüsste es besser als Sie, die Ofenbauer – holt man sich damit das herrliche Ambiente eines anheimelnden Feuers ins Wohnzimmer.

Die hier gezeigten Paketlösungen der Ofenhersteller verfolgen technisch durchaus unterschiedliche Ansätze, weshalb es sich lohnt, sich mit jeder von ihnen im Detail zu befassen. Bei der Kundenberatung sollten Ofenbaubetriebe sich mit der regionalen wie überregionalen Fördermittelsituation auskennen, denn damit lassen sich die Kosten des Systems zum Teil erheblich senken. Wichtig ist nur auch, und das betrifft vor allem die Neubausituationen, dass möglichst von vornherein ein Schornstein für die Holzfeuerstätte mit eingeplant wurde.

Wodtke

Wodtke zählte zu den ersten Unternehmen, die optisch wohnzimmertaugliche wasserführende Pelletöfen mit den Leistungsmerkmalen kellerplatzierter Kesselgeräte im Portfolio hatten. Auch bei der Kombination mit einer Wärmepumpe ist man wieder ganz vorne dabei. Für diese Systemlösung kooperiert der Tübinger Spezialist für Pellet-Primärofentechnik mit dem Heizungshersteller Buderus – auf der World of Fireplaces präsentierte man die Kombination beider Techniken sogar als „Traumpaar“. Holzfeuerung „kann“ Wodtke selbst – bei der Wärmepumpe vertraut das Unternehmen auf die Kompetenz eines großen Heizgeräteherstellers. Dabei stehen verschiedene Holzfeuerstätten, wahlweise für Pellets mit dem Bedienkomfort für Automatikbetrieb oder für Scheitholzbetrieb, als Kombinationspartner zur Verfügung.

Als „Das Traumpaar“ sieht Wodtke die Kombination einer (Buderus-)Wärmepumpe beispielsweise mit dem wasserführenden Pellet-Kaminofen „Giro Black“.

Foto: Wodtke

Als „Das Traumpaar“ sieht Wodtke die Kombination einer (Buderus-)Wärmepumpe beispielsweise mit dem wasserführenden Pellet-Kaminofen „Giro Black“.
Für längeren autarken Pelletofenbetrieb hat Wodtke den bewährten „ivo.tec“ mit zusätzlichem „Tower“-Vorratsbehälter im Programm.

Foto: Wodtke

Für längeren autarken Pelletofenbetrieb hat Wodtke den bewährten „ivo.tec“ mit zusätzlichem „Tower“-Vorratsbehälter im Programm.
wodtke Kaminofen „Momo water+“ mit Speckstein-Dekorplatte – für die Anbindung an das Zentralheizungssystem. „Momo“ – der Topseller 2023 im Wodtke-Programm.

Foto: Wodtke

wodtke Kaminofen „Momo water+“ mit Speckstein-Dekorplatte – für die Anbindung an das Zentralheizungssystem. „Momo“ – der Topseller 2023 im Wodtke-Programm.

Ortner

Mit „Vestatherm“ hat der österreichische Hersteller Ortner eine eigene Marke für deren einzigartige Speicherofen-Wärmepumpen-Hybrid-Kombination zu bieten. Gemeinsam mit dem Unternehmen Kälte- und Systemtechnik entwickelte die Ortner GmbH bereits 2015 die neue Speicherofen-Wärmepumpe-Ganzhausheizung.

Die Einzigartigkeit von „Vestatherm“ beruht auf dem direkten Zusammenspiel zwischen Luftwasserwärmepumpe und Speicherofen. Die speziell dafür konzipierte Wärmepumpe bezieht die nötige Energie für die Aufrechterhaltung der Raumtemperatur entweder von der Außenluft oder dem Speicherofen, abhängig von Außen- und Innentemperatur. Diese umgewandelte Energie wird im Heizungspufferspeicher gespeichert und dann über die Fußboden- oder Wandheizung (Niedertemperatur-Wärmeabgabesystem) an die zu beheizenden Räume abgegeben.

Zwei Temperaturen haben dabei große Auswirkung auf die Effizienz der Wärmepumpe. Erstens die Quellentemperatur, bei „Vestatherm“ ist das entweder die Außen- oder die Speicherofentemperatur, und zweitens die Senketemperatur, also Vor- und Rücklauftemperatur des Heizungssystems. Die zwei genannten Temperaturen korrelieren negativ miteinander, vereinfacht ausgedrückt heißt das je niedriger die Außentemperatur, desto höher die notwendige Heizleistung, um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen. Dies wäre vor allem im Winter eine große Herausforderung für die Wärmepumpe. Also greift das System in der kalten Jahreszeit auf die Energie aus dem Speicherofen – und somit eine höhere Quellentemperatur – zurück. Dadurch ist der Unterschied zwischen Quellentemperatur und Senketemperatur geringer und die hohe Effizienz und die Heizleistung der Wärmepumpe bleibt erhalten. Das direkte Zusammenspiel der beiden Systeme hebt die bekannten Schwächen des anderen auf und es muss auch kein zusätzlicher elektrischer Heizstab in Betrieb genommen werden.

Ein Vorteil des Ortner Speicherofens ist dabei seine hohe Speichermasse. Diese Masse speichert die bei der Verbrennung umgewandelte Nutzenergie und gibt diese entweder über den Hüllenbaustoff an die Raumluft oder über die Hypokaustenluft an die Wärmepumpe ab. So bleibt einerseits genügend angenehme Strahlungswärme für den Aufstellungsraum des Speicherofens, andererseits wird überschüssige Wärme an die Wärmepumpe weitergeleitet und so einer Raumüberhitzung so entgegengewirkt. Ein weiterer positiver Effekt ist, dass der feuerungstechnische Wirkungsgrad des Speicherofens gesteigert wird. Eine Energieentnahme aus der Hypokauste erfolgt so lange, bis die hier gemessene Temperatur gleich der Raumtemperatur oder höher ist, je nach eingestelltem Sollwert. Wenn gewünscht, kann die in der Speicherofenmasse gespeicherte Energie zur Gänze von der Wärmepumpe entnommen und über den Pufferspeicher an das Wärmeabgabesystem distribuiert oder für die Warmwasserbereitstellung genutzt werden.

Da bei Vestatherm Luft als Transportmedium genutzt wird, befinden sich auch keine flüssigen Medien im Speicherofen. Dadurch sind keine zusätzlichen Sicherheitseinrichtungen für den Fall eines Stromausfalles notwendig. Sollte es übrigens einmal der Fall sein, dass der Strom ausfällt, kann zwar die Wärmepumpe nicht betrieben werden, jedoch kann der Speicherofen weiterhin beheizt werden und so für verlässliche Wärme sorgen. Vestatherm hat ein Europapatent auf dieses System, das im Übrigen laut Hersteller BAFA-förderfähig ist.

Bereits im Jahr 2015 entwickelte Ortner gemeinsam mit dem Unternehmen Kälte- und Systemtechnik die neue Speicherofen-Wärmepumpe-Ganzhausheizung.

Foto: Ortner

Bereits im Jahr 2015 entwickelte Ortner gemeinsam mit dem Unternehmen Kälte- und Systemtechnik die neue Speicherofen-Wärmepumpe-Ganzhausheizung.
Das patentierte „Vestatherm“-Speicherofen-Wärmepumpen-System nutzt je nach Temperaturbedingungen entweder die Außenluft zur Heizwärmegewinnung oder die Warmluft der mit dem Speicherofen beheizten Hypokauste. Der Ofen bleibt „wasserfrei“ und ist somit auch ohne Sicherheitseinrichtungen unabhängig vom Warmwasserkreislauf zu betreiben.

Foto: Ortner

Das patentierte „Vestatherm“-Speicherofen-Wärmepumpen-System nutzt je nach Temperaturbedingungen entweder die Außenluft zur Heizwärmegewinnung oder die Warmluft der mit dem Speicherofen beheizten Hypokauste. Der Ofen bleibt „wasserfrei“ und ist somit auch ohne Sicherheitseinrichtungen unabhängig vom Warmwasserkreislauf zu betreiben.
Sieht aus wie eine gewöhnliche Speicherofenanlage, aber versorgt obendrein die Wärmepumpe mit hohen Quelltemperaturen.

Foto: Ortner

Sieht aus wie eine gewöhnliche Speicherofenanlage, aber versorgt obendrein die Wärmepumpe mit hohen Quelltemperaturen.

Brunner

Auch wenn Brunner gerade eine „wärmepumpenfreie“ Hybridheizung neu vorgestellt hat, die über einen mit Photovoltaik (liefert Energie an einen Heizstab) und einen Speicherofen kostengünstig Heizwärme bereitstellt, hat der bayrische Hersteller schon länger eine Holzofen-Wärmepumpen-Kombilösung im Programm. Welche der beiden Varianten wo bevorzugt eingesetzt wird, muss durch eine Wärmebedarfsanalyse für jedes Gebäude individuell abgeklärt werden – beide Systeme haben ihre spezifischen Vorzüge. Hier soll das Paket aus wasserführendem Ofen (hier kommen verschiedene Modelle von Brunner in Betracht) und Wärmepumpe im Fokus stehen.

Brunner kombiniert die Wärmepumpe als Primärheizung mit dem Holzofen als emotionale Sekundärheizung. Diese zwei Komponenten bilden eine effektive und klimafreundliche Symbiose: die Wärmepumpen-Ofenheizung. Dabei ergänzen und entlasten sich Wärmepumpe und wasserführender Ofen bei Bedarf. In kalten Tagen unterstützt der Ofen die Wasseraufbereitung und bietet zugleich Feuerambiente im Wohnraum. Kombiniert mit einer Photovoltaikanlage, lässt sich ein Gebäude so ganzjährig mit regenerativen Energien heizen. Bei der Wärmepumpe handelt es sich um ein einfach zu installierendes Monoblock-Gerät, das mit dem umweltschonendem Kältemittel R290 (Propan) betrieben wird

Die Brunner-Heizzentrale ist seit vielen Jahren das Universalgenie für die Kopplung multivalenter Wärmeerzeuger und -abnehmer. Natürlich ist bevorzugt immer auch eine wasserführende Holzfeuerstätte dabei.

Foto: Brunner

Die Brunner-Heizzentrale ist seit vielen Jahren das Universalgenie für die Kopplung multivalenter Wärmeerzeuger und -abnehmer. Natürlich ist bevorzugt immer auch eine wasserführende Holzfeuerstätte dabei.
Die Holzofen-Wärmepumpen-Kombi kann mit verschiedenen wasserführenden Brunner-Kachelofen- oder Kamineinsätzen realisiert werden.

Foto: Brunner

Die Holzofen-Wärmepumpen-Kombi kann mit verschiedenen wasserführenden Brunner-Kachelofen- oder Kamineinsätzen realisiert werden.

Hafnertec

Hafnertec bietet mit dem Smart Kachelofen und allen Komponenten aus einer Hand die innovative Lösung für eine Kachelofen-Hybridheizung. Bereits seit Jahren hält das österreichische Unternehmen zukunftsorientierte Heizungslösungen bereit, die unter den Begriff „Hybridheizung“ fallen. Der Smart Kachelofen erfüllt alles, was die Vorteile einer Hybridheizung ausmacht – auf dem neuesten Stand der Technik und in höchster Qualität. Der Kachelofen als konventionelle Komponente einer Hybridheizung kann ebenso wie das gesamte Heizsystem auf die baulichen Gegebenheiten und individuellen Ansprüche angepasst werden. Für den Kachelofen selbst bietet Hafnertec mit dem Speicherofen GFR, der Heizeinsatzserie WFR und dem Automatischen Kachelofen DFR besonders ausgereifte Technik. Mit dem hauseigenen Actifloor Fußbodenheizungssystem hat der österreichische Hersteller darüber hinaus das ideale Wärmeübertragungssystem für moderne Niedertemperatur-Heiztechnik im Programm. Dank geringster Aufbauhöhe eignete sich Actifloor nicht nur für den Neubau, sondern gerade auch für die Nachrüstung im Gebäudebestand.

Die smarten Features machen den Kachelofen zum Smart Kachelofen, der sich modular um weitere Komponenten zur Hybridheizung erweitern lässt. Die modernen Komponenten können dabei die Luft-Wärmepumpe HPC, der Pufferspeicher CBS und eine thermische Solar- sowie eine Photovoltaikanlage sein. Gesteuert wird das gesamte System von der Intelligenten Regelungsautomatik MMS, die die optimale Abstimmung und automatische Ausführung aller Prozesse übernimmt. Die Intelligente Regelung sorgt dafür, dass die Komponenten einen möglichst umweltfreundlichen und effizienten, dementsprechend auch kostenschonenden, Heizbetrieb garantieren. Dabei werden die jeweils aktuellen Anforderungen an die Heizung, wie zum Beispiel ein erhöhter Wärmebedarf, aber auch die äußeren Gegebenheiten, wie zum Beispiel besonders niedrige Außentemperaturen, überwacht und auf diese bezogen geregelt. So arbeitet bei der Kachelofen-Hybridheizung von Hafnertec die Wärmepumpe gemeinsam mit Solar und Photovoltaik im Sommer äußerst nachhaltig und günstig, während der Kachelofen das System in den Wintermonaten extrem effizient macht.

Bei all der zukunftsorientierten und innovativen Technik und den dementsprechenden Lösungsansätzen geht der Grundwert des Kachelofens bei Hafnertec nicht verloren. Dementsprechend bleiben auch die Vorteile vom Heizen mit einem Kachelofen bestehen. Der Heizbetrieb mit Holz macht die Hybridheizung „Smart Kachelofen“ krisensicher. Holz als regional verfügbarer und nachwachsender Rohstoff ist verhältnismäßig kostenstabil und konstant erhältlich.

Außerdem kann ein Kachelofen mit der richtigen Technik auch stromlos, also autark und damit Blackout-sicher betrieben werden. Darüber hinaus bleibt die Wärmeabgabe des Kachelofens als gesunde, wohltuende Infrarotwärme bestehen. Diese Strahlungswärme schafft ein gutes Raumklima und hat viele gesundheitsfördernde Aspekte für den Menschen.

Smart bis ins letzte Detail: Das app-gesteuerte Heizsystem lässt sich komfortabel vom Wohnraum (oder sogar aus der Ferne) überwachen und bedienen.

Foto: Hafnertec

Smart bis ins letzte Detail: Das app-gesteuerte Heizsystem lässt sich komfortabel vom Wohnraum (oder sogar aus der Ferne) überwachen und bedienen.
Die Hybridheizung aus Kachelofen und Wärmepumpe vereint das Beste aus zwei Welten. Wird PV-Strom für die Wärmepumpe genutzt, arbeitet auch die regenerativ.

Foto: Hafnertec

Die Hybridheizung aus Kachelofen und Wärmepumpe vereint das Beste aus zwei Welten. Wird PV-Strom für die Wärmepumpe genutzt, arbeitet auch die regenerativ.

Foto: Hafnertec

Buderus

Das flexible monoenergetische Heizsystem „Logaplus WLW196i AR-11 “ist die Kombination aus der Luft-Wasser-Wärmepumpe „Logatherm WLW196i AR“ und einem Pufferspeicher mit Frischwasserstation, in Verbindung mit einem Pellet-Kaminofen „Logastyle Lamina“. Es nutzt klimafreundlich Umweltwärme aus der Außenluft und bietet durch den Kaminofen behagliche Strahlungswärme im Wohnraum bei gleichzeitiger Unterstützung des Heizbetriebs.

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe „Logatherm WLW196i ARE“ für die Außenaufstellung eignet sich als mono- oder bivalentes System für Ein- und Zweifamilienhäuser, öffentliche Gebäude oder gewerbliche und industrielle Anwendungen. Der Pelletofen „Logastyle Lamina“ verbindet modernes Design mit hochwertiger Technik und Ausstattung. Durch modernste Verbrennungstechnik unterstützt der luftgeführte Pelletofen die Heizung bei der Erwärmung der Wohnräume, und seine schwarze Glasfront fügt sich harmonisch in die Titanium Linie von Buderus ein. Die Frischwasserstation „FS20/2“ bereitet Warmwasser im Durchflussprinzip und damit besonders hygienisch und legionellensicher zu. Die Zapfleistung beträgt 15 beziehungsweise 20 l/min bei einer Warmwassertemperatur von 60 ° C und einer Vorlauftemperatur von 70 ° C. Die Frischwasserstation kann wahlweise an der Wand oder mit Speichermontage-Set direkt am Pufferspeicher montiert werden. Sie verfügt über eine Warmhaltefunktion, um den Wärmetauscher auf Temperatur zu halten. Die „Logatherm WLW196i AR“ kann im Neubau oder bei der Modernisierung im Bestandsgebäude installiert werden. Durch seine hohe Leistungszahl werden Betriebskosten gering gehalten, optional kann die Wärmepumpe mit selbst erzeugtem Strom aus einer Photovoltaik-Anlage betrieben werden.

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