Im Unterschied zu einer normalen Heizung haben Kamine und Kachelöfen eine hohe Speicherfähigkeit: sie geben die erzeugte Wärme über viele Stunden hinweg gleichmäßig an die Umgebung ab. Durch den gebrannten Ton des Kachelofens besteht die Strahlungswärme aus einem hohen Anteil an Infrarotstrahlung, die im wahrsten Sinne des Wortes angenehm unter die Haut geht. Die Wärmeaufnahme und -abstrahlung der Ofenkacheln über alle Temperaturbereiche und über verschiedene Wellenlänge-Bereiche liegt nahe an der Idealkurve, mit der Menschen diese Strahlung maximal aufnehmen und abgeben können. Die Wärme lässt sich ohne Zeitlimit nutzen. Wichtig sind die Dimensionierung des Ofens und der richtige Standort: Ofen- und Luftheizungsbauer stimmen das gesamte System und die Wärmeströmungen optimal auf die Wünsche der Kunden ab.
Energie für den Körper
Die Strahlungswärme der Schamotte und der Ofenkeramik stärkt das Immunsystem mit einer körperschonenden, vitalisierenden Tiefenwirkung. Es ist eine positive Energie für den Körper, die seit Jahrhunderten Muskelschmerzen und Verspannungen löst, Stress abbaut und die Selbstheilungskräfte aktiviert. Die Infrarot-Wärme hilft zudem bei der Linderung von Erkältungen, bei Problemen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich, bei Nacken- und Rückenschmerzen, Arthrose und anderen Gelenkerkrankungen.
Blutzirkulation angenehm angeregt
Die heilkräftigen Temperaturen der Kamine und Kachelöfen beleben die Unterhaut, erweitern die Blutgefäße und regen die Blutzirkulation an. So erreicht die natürliche Wärme der Kachelöfen, Heizkamine und Kaminöfen über das Blut- und Lymphsystem die tieferen Körperregionen und die inneren Organe: Damit werden die Durchblutung verbessert, der Stoffwechsel angekurbelt und das Gewebe intensiver mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Das bedeutet Wohlbefinden das ganze Jahr hindurch: Wissenschaftliche Studien belegen, dass sich Kachelofen-Besitzer einfach besser fühlen als Menschen, die kein Feuermöbel haben.
