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Brennholz –Seit Jahren konstante Preise

Der Bezug erfolgt beim Forstamt, wobei dem Selbstabholer in der Regel markierte Holzstämme am Wegesrand zugewiesen werden sogenannte Polter.  Brennholz ist im Allgemeinen Kronen- oder Stammholz, das qualitativ schlecht gewachsen und daher für andere Verwendungen nicht geeignet ist. Es fällt bei der Waldpflege oder der Holzernte als Nebenprodukt an, da nur hochwertige Stämme in Sägewerken verarbeitet werden. Verrottet dieses Holz im Wald, wird die gleiche Menge CO2 freigesetzt wie bei der Nutzung als Brennholz.

 Sicherheit und Umweltschutz

 Kommt bei der Selbstabholung eine Motorsäge zum Einsatz, ist ein entsprechender Motorsägen-Führerschein vorzuweisen. Zudem ist sachgemäße Kleidung wie Helm mit Sichtschutz, Gehörschutz, Handschuhe, Sicherheitsschuhe sowie Jacke und Hose mit Schnittschutz zu tragen.

 Frisch geschlagenes Holz ist grundsätzlich sehr feucht. Wird dieses ohne vorherige Trocknung eingesetzt, kommt es zu einer unvollständigen Verbrennung, bei der unnötig Schadstoffe freigesetzt werden. Diese belasten nicht nur die Umwelt, sondern schädigen auch Kamin und Schornstein. Besonders wichtig ist es, dass Holz zu spalten, damit die Scheite bis zu einer Restfeuchte von unter 20 Prozent schneller austrocknen um eine optimale Verbrennung zu gewährleisten.

 Wer kaminfertiges Holz bevorzugt, wird im Brennstoffhandel oder Baumärkten fündig. Hier liegt der durchschnittliche Preis bei etwa 100 Euro pro Raummeter. Grundsätzlich sollte der Verbraucher darauf achten, dass das Brennholz aus deutschen Wäldern stammt. Bei unklarer Herkunft einfach den Händler fragen. Denn regional geerntetes Holz gewährleistet kurze Transportwege. Zudem fließt der Erlös in eine nachhaltige Forstwirtschaft und unterstützt den Umbau der deutschen Wälder von Monokulturen zu gesunden Mischwäldern.