Das Jahr beginnt für alle Pelletheizer sehr erfreulich: Der Preisanstieg im Januar ist bisher nicht ungewöhnlich stark und entspricht einer normalen Entwicklung im Winter. Die Pelletbranche ist für eine gesteigerte Nachfrage bestens gerüstet, sollte es doch noch mal knackig kalt werden“, erklärt DEPI-Geschäftsführer Martin Bentele. „Der Preis für Holzpellets hat sich im vergangenen Jahr wieder auf einem moderaten, sozialverträglichen Niveau eingependelt“, so Bentele weiter. „Auch das sind gute Nachrichten für Pelletkunden. Denn im Vergleich zu anderen Heizarten waren und sind Holzpellets deutlich kostengünstiger.“
Diese Einschätzung bestätigt kürzlich auch eine Erhebung der Verbraucherzentrale NRW und des Handelsblatts. Hier wurden Brennstoffkosten für ein unsaniertes Einfamilienhaus, ein energetisch ertüchtigtes und einen Neubau gegenübergestellt. Das Ergebnis: Holzpellets sind die günstigste Option, und das nicht nur in einem besonders kalten Winter wie 2010, sondern auch bei wärmeren Durchschnittstemperaturen wie 2020. „Das überrascht uns als Branchenkenner nicht“, bestätigt Martin Bentele. „Unsere Datenerhebungen zeigen seit Jahren, dass Holzpellets eine preiswerte, sozialverträgliche und klimafreundliche Heizalternative sind. Dass dies nun auch von einer unabhängigen, verbraucherorientierten Stelle bestätigt wird, freut uns sehr.“
Regionalpreise
Im Januar 2025 ergeben sich beim Preis für Holzpellets folgende regionale Unterschiede (bei einer Abnahmemenge von 6 Tonnen): In Mitteldeutschland liegt der Preis bei 299,15 Euro/t. Es folgt Süddeutschland mit durchschnittlichen Pelletkosten von 306,79 Euro/t. In Nord- und Ostdeutschland beträgt der Tonnenpreis 314,06 Euro.Größere Mengen (26 t) werden im Januar 2025 zu folgenden Konditionen gehandelt: Mitte: 282,54 Euro/t, Süd: 290,35 Euro/t und Nord/Ost: 295,21 Euro/t (alle Preise inkl. Mehrwertsteuer).