Der Preis für Holzpellets ist im März leicht gesunken. Im Durchschnitt 296,20 Euro kostet eine Tonne (t) des Brennstoffs derzeit laut dem Deutschen Pelletinstitut (DEPI). Im Vergleich zum Vormonat entspricht dies einem Preisrückgang von etwa 5,8 Prozent. Für eine Kilowattstunde Wärme aus Pellets zahlen Pelletheizer demnach 5,92 Cent. Der Preisvorteil gegenüber Heizöl beträgt rund 42 Prozent und zu Erdgas rund 39 Prozent.
Wenn es um die Zukunft des Heizens geht, sind regenerative Energieträger unverzichtbar. Dazu gehört die Nutzung der Umweltwärme durch Wärmepumpen, aber auch die Kraft der Sonne und nachwachsendes Holz. Alle liefern Heizenergie, um das Eigenheim auch ohne fossile Brennstoffe warm zu bekommen.
Immer mehr Eigenheimbesitzer entscheiden sich gegen fossile Brennstoffe wie Öl und Gas. Eine gute Alternative sind Heizsysteme auf Basis von Holzpellets. Sie gelten als klimaschonend und werden staatlich gefördert. Dennoch gibt es immer wieder Diskussionen, ob das Heizen mit Holzpellets dem Klimaschutz tatsächlich zugutekommt.
Im März sinkt der Preis für Holzpellets erneut und liegt weiterhin deutlich unter dem von Öl und Gas. Das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) gibt an, dass eine Tonne (t) Pellets im Bundesdurchschnitt 372,51 Euro kostet. Mit 13,1 Prozent weniger als im Vormonat wird das Niveau vom März 2022 erreicht. Der Preis für eine Kilowattstunde Wärme aus Pellets beträgt entsprechend 7,45 ct. Der Preisvorteil zu Heizöl liegt bei knapp 25 Prozent und zu Erdgas bei rd. 40 Prozent. Auf finanzielle Hilfen im Rahmen der Energiepreisbremse müssen Privatpersonen weiter warten. Nur in Berlin können derzeit Anträge gestellt werden. In Bayern, Hessen sowie demnächst auch im Saarland und Baden-Württemberg können kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bereits Zuschüsse beantragen.
Der Preis für Holzpellets fällt im Februar erneut stark und ist weiterhin deutlich unter dem von Öl und Gas. Laut dem Deutschen Pelletinstitut (DEPI) kostet eine Tonne (t) Pellets im Bundesdurchschnitt 428,52 Euro. Das sind 14,1 Prozent weniger als im Vormonat und 14,6 Prozent mehr als im Februar 2022. Der Preis für eine Kilowattstunde Wärme aus Pellets beträgt entsprechend 8,57 ct. Damit bleibt der Preisvorteil zu Heizöl von knapp 19 Prozent und zu Erdgas von gut 30 Prozent auf einem hohen Niveau. Haushalte, die mit Holzpellets heizen und den Zuschuss der Energiepreisbremse der Bundesregierung in Anspruch nehmen möchten, müssen sich weiter gedulden. Bislang können nur in Berlin Anträge gestellt werden.
„Holzpellets werden in Deutschland aus Resten der Sägewerke hergestellt, die Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern verarbeiten. Bei uns werden seit jeher mehr Pellets hergestellt als verbraucht“, stellt der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband e.V. (DEPV) anlässlich zahlreicher tendenziöser und oberflächlich recherchierter Medienbeiträge klar, insbesondere vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk. „In deutschen Kohlekraftwerken kommen auch weiterhin keine Pellets zum Einsatz“, betont der DEPV.
Verbraucher, die nicht leitungsgebundene Energieträger wie Heizöl oder Holzpellets zur Wärmegewinnung nutzen, dürfen in Deutschland gegenüber den von der staatlichen Preissenkung profitierenden Erdgas- und Fernwärmekunden nicht benachteiligt werden. Das fordern der en2x – Wirtschaftsverband Fuels...
Verbraucher, die nicht leitungsgebundene Energieträger wie Heizöl oder Holzpellets zur Wärmegewinnung nutzen, dürfen in Deutschland gegenüber den von der staatlichen Preissenkung profitierenden Erdgas- und Fernwärmekunden nicht benachteiligt werden. Das fordern der en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie und der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV). Beide Verbände reagieren damit auf aktuelle Vorschläge der von der Bundesregierung eingesetzten Kommission „Gas und Wärme“.