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Alle Artikel zum Thema Nachfrage

© Foto: GettyImages / clu
Stimmungsbarometer

Wie sieht der Ofenbau 2023 aus?

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Bisher sieht es für die Ofenbranche sehr gut aus.  Aber es sind doch einige Hürden zu bewältigen, die letztes Jahr noch gar kein Thema waren. Wir haben vier Menschen befragt, die sich mit der Branche bestens auskennen und sie um entsprechende Stellungnahmen zu unseren Fragen gebeten.

© Oleksandr Pidvalnyi  auf  Pixabay
Heizen mit Holz

Moderne Feuerstätten sichern die Grundversorgung

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Aufgrund massiv gestiegener Energiepreise und der geopolitischen Krise sorgen sich viele Verbraucher, dass nicht ausreichend Gas und Öl zur Verfügung stehen wird, bzw. die Heizkosten in diesem Winter kaum zu bezahlen sind. Viele, die einen Kamin- oder Kachelofen besitzen, werden diesen deshalb als zusätzliche Wärmequelle einsetzen, auch weil Wärme aus Holz ein Stück Versorgungsicherheit bietet. Vor diesem Hintergrund fordert der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. die Besitzer dazu auf, auf einen umweltgerechten Umgang zu achten, ausschließlich zugelassene Brennstoffe zu verwenden und die Feuerstätte nur als Zusatzheizung einzusetzen.

© DEPI
Trendwende in Sicht

Pelletmarkt noch im Ausnahmezustand

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Der Pelletmarkt in Deutschland wird weiterhin von vielen Faktoren beeinflusst, deren Ursache die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine sind. Dazu gehören eine stark erhöhte Nachfrage, die Verteuerung von Produktion und Logistik sowie hohe Rohstoffkosten aufgrund einer rückläufigen Baukonjunktur. Der Preis für Holzpellets erreicht im September im Bundesdurchschnitt den Wert von 763,76 Euro/Tonne (t), wenn 6 t abgenommen werden. Das sind 11,8 Prozent mehr als im Vormonat und 322,7 Prozent mehr als im September 2021. Umgerechnet auf die Wärmebereitstellung entspricht das 15,28 ct/kWh. Trotz dieser weiteren Steigerung sprechen Experten von einer sich bereits abzeichnenden Trendwende.

© DEPI
Brennstoffe

Auch Pelletmarkt von allgemeinen Preissteigerungen betroffen

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Es ist im Sommer 2022 außergewöhnlich, dass der Pelletpreis weiter steigt, da er um diese Jahreszeit normalerweise rückläufig ist. Die Gründe dafür liegen in den kriegsbedingten globalen Verwerfungen der Energiemärkte, deren Auswirkungen auch den Pelletmarkt treffen.

© DEPI
Energiekrise treibt Nachfrage nach Pelletheizungen

Branche steigert heimische Pelletproduktion

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Die Unruhe an den Energiemärkten beeinflusst den Pelletmarkt weiter in nicht vorhersehbarem Ausmaß. Verbraucherverunsicherung und der auch durch die Politik motivierte Drang zur Bevorratung führt zu einer stark angestiegenen Nachfrage, was zusammen mit steigenden Rohstoff- und Produktionskosten im Juli zu einem weiteren Preissprung für Holzpellets führt. Wer aktuell keine Pellets benötigt, sollte diese Entwicklung nicht durch unnötige Bestellungen weiter anheizen. 
Die Branche hat bereits lange vor dem Ukrainekrieg die Produktionskapazitäten kontinuierlich erhöht. Auch die über 1,75 Mio. Tonnen (t) betragende, in dieser Höhe noch nie dagewesene Pelletproduktion im ersten Halbjahr 2022 kann den überhitzten Markt kaum beruhigen. Die Versorgung von Neukunden und kritischer Infrastruktur steht für die Pelletbranche an erster Stelle. Bestandskunden mit Restmengen im Lager müssen mit längeren Lieferzeiten rechnen, werden aber zur Heizsaison versorgt werden.

© idealo
Energiekrise

Nachfrage nach Alternativen zur Gasheizung rasant gestiegen

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Gas wird knapp und der Winter rückt näher. Spätestens, seit Wirtschaftsminister Robert Habeck die zweite Krisenstufe des Notfallplans Gas aktiviert hat, sind deutsche Verbraucher:innen alarmiert. Die Sorge vor kaltem Wohnraum und hohen Nachzahlungen spiegelt sich in einem gestiegenen Interesse an alternativen Heizmitteln wider. Auf idealo ist die Nachfrage nach Elektroheizungen, Kaminen und Öfen im Vergleich zum Vorjahr um bis zu 350 Prozent gestiegen. Auch die Preise ziehen mitunter an. 

© DEPI
Pelletpreise

Starke Nachfrage im Mai und höhere Produktionskosten

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Die kriegsbedingten Auswirkungen auf die Energiepolitik sind auch am Pelletmarkt spürbar, wo im Mai noch keine Entspannung bei der Preisentwicklung festzustellen ist. Eine auch international sehr hohe Nachfrage verbunden mit stark gestiegenen Produktions- und Logistikkosten sorgt nach der Preiserhebung des Deutschen Pelletinstituts (DEPI) für einen bundesweiten Durchschnittspreis von 393,25 Euro/ Tonne (t). Die Entwicklung zeigt ein Plus von 4,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat und von 81,2 Prozent zu Mai 2021. Dennoch sind Pellets weiterhin deutlich günstiger als fossile Energieträger. Der Preisvorteil gegenüber Gas und Öl beträgt knapp 40 Prozent. Ein Kilo Pellets kostet 39,33 Cent, die Kilowattstunde (kWh) klimafreundliche Wärme 7,87 Cent.

© DEPI
Pellets weiter im Preishoch

Starke Nachfrage im Mai und höhere Produktionskosten

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Die kriegsbedingten Auswirkungen auf die Energiepolitik sind auch am Pelletmarkt spürbar, wo im Mai noch keine Entspannung bei der Preisentwicklung festzustellen ist. Eine auch international sehr hohe Nachfrage verbunden mit stark gestiegenen Produktions- und Logistikkosten sorgt nach der Preiserhebung des Deutschen Pelletinstituts (DEPI) für einen bundesweiten Durchschnittspreis von 393,25 Euro/ Tonne (t). Die Entwicklung zeigt ein Plus von 4,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat und von 81,2 Prozent zu Mai 2021. Dennoch sind Pellets weiterhin deutlich günstiger als fossile Energieträger. Der Preisvorteil gegenüber Gas und Öl beträgt knapp 40 Prozent. Ein Kilo Pellets kostet 39,33 Cent, die Kilowattstunde (kWh) klimafreundliche Wärme 7,87 Cent.